Kolpingsfamilie

Einsatz wurde gewürdigt

Bei der Jahreshauptversammlung stellte sich Kaplan Thomas Rudolf vor

Von 
gma
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Tauberbischofsheim. Die Mitglieder der Kolpingsfamilie Tauberbischofsheim trafen sich zur Jahreshauptversammlung im Winfriedheim. Nach dem Eröffnungs-Kolpinglied „Es gibt viele Fragen in dieser Zeit“, begrüßte Vorsitzender Jürgen Geier die Anwesenden.

In der Folge der Tagesordnung gedachten die Anwesenden der verstorbenen Kolpingfreunde Emil Burger, Rainer Zubrod und Manfred Hau. Schriftführer Frank Mischek ließ in seinem Tätigkeitsbericht das zurückliegende Vereinsjahr Revue passieren, in dem er die gut besuchten religiösen Veranstaltungen erwähnte. Diese fanden zum Beispiel mit Dekan Thomas Holler, Kooperator Arul oder auch zusammen mit der Katholischen Arbeitnehmerbewegung (KAB), wie der „Maiandacht der beiden Verbände“ in Tauberbischofsheim statt. Die jährliche Mitwirkung am Liobafest ist für die Kolpingsfamilie fester Bestandteil. Die Werksbesichtigung bei der Firma Seitenbacher in Buchen und der Besuch des Krematoriums in Osterburken fanden Beachtung.

Kassier Bernhard Holler teilte den Mitgliedern die finanzielle Situation in seinem Rechenschaftsbericht mit. Demnach befindet sich die Organisation in einer vernünftigen Kassenlage. An Hollers Kassenführung hatte Kassenprüfer Bruno Öhlenbach keine Einwände. Die Entlastung des Gesamtvorstandes nahm Kurt Baumann vor; es erfolgte Einstimmigkeit.

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Kaplan Thomas Rudolf übermittelte in Vertretung die Grüße von Pfarrer Thomas Holler und Präses Pater Kasimir Fieden, die aus anderweitigen Gründen nicht an der Generalversammlung teilnehmen konnten. Thomas Rudolf gab den Mitgliedern Einblick in seine Biografie, auch wie er zum Priesterberuf gekommen ist. In seiner letzten Kaplanstelle Baden-Baden hatte er eigentlich weniger Kontakt zur Kolpingsfamilie. Dennoch gäbe es im nahe gelegenen Baden-Oos eine große Kolpinggemeinschaft. Der Kaplan freut sich nun in Tauberbischofsheim zu sein und auf den Kontakt zu allen kirchlichen Gruppen.

Der Leiter des Gemeindeteams Christian Wamser, hob in seinen Grußworten den erfreulichen Einsatz der Kolpingsfamilie im kirchlichen Bereich hervor und nannte beispielsweise den Fronleichnamstag und das Liobafest. Grüße überbrachte auch Heinz Kautzmann in Vertretung der KAB. Er wies auf die Wichtigkeit beider katholischen Sozialverbände im Bereich Arbeit und Beruf hin.

Robert Lutz, Obmann der Lindenberggruppe Kolping Odenwald-Tauber, bat darum, sich der jährlichen Gebetswache auf dem Lindenberg anzuschließen. Aufgrund der Altersstruktur gehe die Teilnehmerzahl zu diesem beliebten Ort, der in der Nähe zu St. Peter im Schwarzwald liegt, zurück. Mit dem Kolpinglied „S‘war einst ein braver Junggesell“ endete die Jahreshauptversammlung der Kolpingsfamilie Tauberbischofsheim. gma

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