Seckach. Endlich konnte Bürgermeister Thomas Ludwig den Reigen der Gemeinderatssitzungen wieder mit Ehrungen langjähriger und verdienter Blutspender eröffnen. Unterstützen wollte ihn dabei Winfried Heltewig als Repräsentanten des DRK-Ortsvereins, Abteilung Seckach, der aber kurzfristig zu einem Einsatz abgerufen wurde.
Der öffentliche Rahmen dieser Würdigungen wird sehr bewusst gewählt als Anerkennung für die Blutspender, den Blutspendedienst mit seinen vielen freiwilligen Helferinnen und Helfern sowie als Werbung für das Spenden des so wichtigen Lebenssaftes, das 2023 in Seckach am 13. März und am 2. Oktober möglich ist.
Der Bürgermeister betonte, dass Blut zum Wertvollsten gehört und nicht künstlich geschaffen oder durch etwas Anderes ersetzt werden kann. Ohne das Lebenselixier „Blut“ ist auch das bestens ausgestattete Krankenhaus, ist auch der bestens ausgebildete Arzt machtlos. „Sie sorgen dafür, dass andere Menschen überleben können und das verdient höchste Anerkennung.“
In Seckach waren 2022 zu den beiden Blutspendeterminen 294 Frauen und Männer erschienen, inklusive 20 Erstspendern. Mit einer Quote von 7,25 Prozent (Bevölkerung/Spenderzahl) konnte die Baulandgemeinde den Landesdurchschnitt von 4,53 Prozent deutlich schlagen.
Mit Urkunde, Ehrennadel und Weinpräsent wurden für zehn freiwillige Blutspenden Veronika Erfurt und Nico Thoma und für 25 Blutspenden Günter Frank ausgezeichnet. L.M.