Bauarbeiten - Die Grundrisse sind schon zu erkennen

So ist der aktuelle Stand beim Neubau des Feuerwehrgerätehauses Osterburken

Von 
Nicola Beier
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Aktuell wird die Decke über dem Erdgeschoss des Neubaus des Feuerwehrgerätehauses in Osterburken geschalt und bewehrt. © Nicola Beier

Osterburken. Mehrere Jahre haben die Stadträte im Gemeinderat Osterburken über den Neubau des Feuerwehrgerätehauses debattiert, am 12. November 2021 gingen die Bauarbeiten mit einem Baggerbiss in der Hagerstraße dann endlich los. Damals wurde mit Tiefbau- und Erdarbeiten begonnen.

Mittlerweile ist die Bodenplatte befestigt, die Fundamente für Übungsturm und Außenmauer wurden gelegt und auch die ersten Innen- und Außenwände am Gebäude sind zu erkennen. Die Arbeiten übernimmt die Firma Heizmann aus Osterburken.

„Derzeit wird die Decke über dem Erdgeschoss geschalt und bewehrt. Die Betonage soll in Kalenderwoche 25 [also ab dem 20. Juni; Anm. der Red.] erfolgen“, erklärt Bauamtsleiter Matthias Steinmacher auf Nachfrage der Fränkischen Nachrichten.

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„Die Fertigstellung des Rohbaus soll bis August erfolgen. Dann sind die Ausbaugewerke wie Fassaden, Fenster, die Heizung und Lüftung sowie die Sanitäranlagen an der Reihe. Bezugsfertig soll der Neubau des Feuerwehrgerätehauses dann im Mai 2023 sein“, erläutert Steinmacher die weiteren Schritte. Die Ausbaugewerke werden ebenfalls von der Firma Heizmann durchgeführt.

Rund 95 Prozent aller Gewerke wurden bereits ausgeschrieben und vergeben. Derzeit laufe das dritte und letzte Ausschreibungspaket mit den Gewerken Malerarbeiten, Trockenbau, Decken, Rüttelfliesen Fahrzeughalle, Einbaumöbel und Baureinigung, so der Bauamtsleiter.

Anfangs ging man noch von Kosten in Höhe von etwa 10,6 Millionen Euro aus, von denen 1,1 Millionen Euro über Fördermittel abgedeckt wird. Doch die Preissteigerungen im Baugewerbe gingen auch am Neubauprojekt der Stadt Osterburken nicht spurlos vorüber. So haben sich die Preise für die einzelnen Gewerke zum Teil drastisch erhöht. Die Preissteigerung für den Neubau beträgt etwa 15 Prozent. So gehe man davon aus, dass die Gesamtsumme bei etwa 12,1 Millionen Euro liege.

„Davon sind vier Millionen Euro für den Rohbau und die Außenanlagen vorgesehen, etwa sechs Millionen Euro werden in die Ausbaugewerke investiert und bei den Baunebenkosten, also Architekten und Ingenieurhonorare, rechnet man mit rund zwei Millionen Euro“, sagt Steinmacher.

Verzögerungen gab es bisher nicht: „Die Bauarbeiten sind im Zeitplan“, stellt der Bauamtsleiter erfreut fest.

Info: Wer den weiteren Verlauf des Neubaus des Feuerwehrgerätehauses verfolgen möchte, findet Bilder und Berichte auf der Seite der Osterburkener Feuerwehr unter www.feuerwehr-osterburken.de im Internet.

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