Niederstetten. Drüben plätschert das „Ziegelbrünnele“ und die steilen „Hexenstäffele“ führen den Alten Berg hinauf: Die Verbindung zwischen den Niederstettener Wohngebieten oberhalb und der Kernstadt war eine ganze Weile gekappt – weil das Ziegelbrunnen-Brückle in die Jahre gekommen und baufällig geworden war.
Für Gemeinderat und Stadtverwaltung keine Frage: Es muss eine neue Brücke über den Vorbach her. Die alte glich eher zwei Stahlträgern mit Beplankung. Mittlerweile ist eine gefälligere, neue eingesetzt worden. Ein Mischkonstrukt aus Holz und Metall. Wichtig ist der Überweg auch für Spaziergänger, denn von dort aus geht es nordwestwärts und schattig-lauschig „am Bach entlang“.
Aus Gründen des Hochwasserschutzes, bzw. wegen der Konstruktion an sich, liegt die neue Bücke nun etwas höher als die bisherige. Man könnte sie bereits begehen, aber derzeit müsste man dann einen Schritt nach „oben“ machen.
Der städtische Bauhof legt deshalb aktuell die Zuwegung höher, so dass das Bauwerk auch mit Kinderwägen und Rollstühlen wieder einfach zu überqueren sein wird. Mit dem Abschluss der Arbeiten sei bereits in wenigen Tagen zu rechnen, hieß es auf FN-Anfrage aus der Stadtverwaltung. Dann erfolgt die Freigabe für die Niederstettener Bevölkerung.
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