Main-Tauber-Kreis. Bis zu 50 Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine sollen in Niederstetten bis zum Wochenende eingetroffen sein. Darüber informierte die Stadtverwaltung in der jüngsten Gemeinderatssitzung am Mittwochabend. Lage und Entwicklungen seien aber insgesamt uneinschätzbar, hieß es. Die bisher schonangekommenen Flüchtlinge seien privat untergebracht, doch die Stadt ruft weiter dazu auf, freien Wohnraum zu melden.
Ein ähnliches Bild in der Stadt Weikersheim. Hier sind (Stand Donnerstag) 15 Personen im Rathaus registriert, weitere zehn erwarte man. Bei Flüchtigen, die zunächst privat unterkommen, könne man aber keine wirklich belastbare Zahlen nennen, solange diese ihren Status nicht bei der Verwaltung gemeldet haben.
Auch für die Stadt Creglingen gibt es aktuell keine belastbaren Zahlen. Kommen Menschen aus der Urkaine zu Verwandten oder Bekannten ins Stadtgebiet, bestehe zunächst einmal ein Besucherstatus. Erst mit einer Anmeldung auf dem Rathaus werden diese amtlich registriert. Die Rede ist aktuell aber von rund 20 Flüchtlingen im Stadtgebiet.
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