Ortschaftsrat Rumpfen

Jahrzehnte für die Gemeinde engagiert

Berthold Schäfer und Willi Frank wurden geehrt und verabschiedet

Von 
L.M.
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Ehrungen bei der konstituierenden Sitzung mit (von links): Berthold Schäfer, Karl Herkert, Willi Frank. © Liane Merkle

Rumpfen. Im kleinsten Mudauer Ortsteil stand bei der konstituierenden Sitzung des Ortschaftsrats nach der einstimmigen Feststellung, dass es keine Hinderungsgründe für die neu gewählten Mitglieder gebe, zunächst Dankbarkeit an die scheidenden Räte im Fokus.

Zwei der drei Ortschaftsräte waren der Meinung, dass nach 40 Jahren plus/minus der Ortschaftsrat verjüngt werden sollte. Diesen Dank brachte Ortsvorsteher Karl Herkert zum Ausdruck, indem er auf die vielfältigen Entscheidungen allein in den letzten fünf Jahren zurückblickte, bei denen Berthold Schäfer seit 35 Jahren, davon 20 als Ortsvorsteher, und Willi Frank seit 44 Jahren maßgeblich beteiligt waren.

Da waren die Aufstellung des neuen Funkmastes, die schwierige Coronazeit, der Abbau der Oberleitungen im Ort oder die erweiterte Straßenbeleuchtung zu nennen. Weiter sei man stolz auf die neuen Glascontainer, den für alle zugänglichen Defi, die Sanierung des Löschwasserbehälters, die Entscheidung über die unechte Teilortswahl, Feldwegesanierungen, diverse Blutspenderehrungen und eine funktionierende Ortsgemeinschaft.

Gutes Miteinander

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Karl Herkert dankte den scheidenden Ortschaftsräten für ihre Bereitschaft, diesem Ehrenamt so lange und zuverlässig zur Verfügung gestanden zu haben, für das gute Miteinander und die fruchtbaren Diskussionen mit einem Präsentkorb von der Ortschaftsverwaltung und einer Urkunde der Gemeinde.

Nach der Verpflichtung von Tino Herkert, Falko Hoffmann, Peter Haas und Karl Herkert als neues und deutlich verjüngtes Rumpfener Ortschaftsgremium stand zuerst die geheime Wahl des Ortsvorstehers und seines Stellvertreters auf der Tagesordnung. Und diese fiel sowohl für den wiedergewählten Karl Herkert als Ortsvorsteher, als auch für Tino Herkert als seinen Stellvertreter einstimmig aus. Nach der Bestätigung durch den Gemeinderat wird man sich in dieser Konstellation verstärkt um das örtliche Rathaus kümmern müssen, dass mehrere bauliche Sicherheitsmängel aufweist, aber auch der Glasfaseranschluss und die erneuerbaren Energien werden das neue Gremium weiter beschäftigen, ebenso wie die Bauproblematik in Rumpfen und vieles mehr. L.M.

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