Ortschaftsrat Schloßau/Waldauerbach

Freude über gestiegenen weiblichen Anteil

Verdiente Räte wurden verabschiedet

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L.M.
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Bei der Sitzung des Ortschaftsrates Schloßau/Waldauerbach wurden Räte verabschiedet. © Liane Merkle

Schloßau/Waldauerbach. Eigentlich war die politische Sommerpause noch nicht vorbei, doch der Ortschaftsrat von Schloßau/Waldauerbach war bereits voller Tatendrang und die konstituierende Ortschaftsratssitzung ebnete den Weg in eine neue Aera.

Nachdem die Mitglieder des bisherigen Rates festgestellt hatten, dass für die neu gewählten Räte keinerlei Hinderungsgründe vorliegen, bewältigten Ortsvorsteherin Tanja Schneider und Stellvertreterin Hella Kizmann den sehr emotionalen Tagesordnungspunkt „Verabschiedung ausscheidender Ortschaftsräte. Emotional, weil Rolf Balles fünf 5 Jahre, Berno Allgaier 25 Jahre und Tanja Schneider 15 Jahre – zunächst als stellvertretende Ortsvorsteherin und seit 2009 als Ortsvorsteherin – engagiert, tatkräftig und immer zu Gunsten der Schloßauer und Waldauerbacher mit und in diesem ehrenamtlichen Gremium zusammengearbeitet hatten. Mit der Dankesurkunde der Gemeinde Mudau und einem Präsent wurde den scheidenden Ortschaftsräten gedankt.

Darüber hinaus war es Tanja Schneider wichtig, auch die Treue der verbleibenden Räte hervorzuheben: So gehören Jens Müller seit fünf Jahren, Hella Kizmann seit zehn Jahren, Bernhard Grimm seit 15 Jahren, Ronald Schwab seit 35 Jahren und Ulrich Benig seit 44 Jahren dem Ortschaftsgremium an.

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Zusammen habe man sehr viel erreicht, auf das man stolz sein könne. Hella Kizmann erinnerte unter anderem an die sagenhafte 750 Jahr-Feier, die tollen Seniorennachmittage und das Motivationsgeschick der Ortsvorsteherin.

Nachdem die neu gewählte Räte Iris Enders, Meike Friedel und Julian Grimm ihre Plätze eingenommen hatten und der neue Ortschaftsrat verpflichtet worden war, schritt man mit der geheimen Wahl von Ortsvorsteher und Stellvertreter zur ersten Amtshandlung. Einstimmig fielen die Voten auf Wiederwahl der bereits bewährten und rührigen Ortsvorsteherin Tanja Schneider und auf Bernhard Grimm als Stellvertreter.

Tanja Schneider zeigte sich überaus erfreut über den stark angestiegenen weiblichen Anteil und über die gute Struktur bezüglich Alter und Berufen. Nach der positiven Behandlung eines Bauantrags, informierte Tanja Schneider noch über die Baustellen der NetzeBW beim Kindergarten und der Schule, der Firma Mackmull im Burggewann, die immer noch anstehenden Reparaturarbeiten an der Straßenbeleuchtung Waldauerbach und die Vollsperrung Richtung Gaimühle mit Umleitung durch Schloßau, bevor man zur Begrüßungsfeier des neuen Gremiums mit einem Dank für deren Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen, ins Gasthaus „Hirsch“ aufbrach. L.M.

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