Donebach. Die Hinderungsgründe für die Wahl am 9. Juni von Regina Repp, Marina Roos, Hubert Kugler, Ralf Fertig und Herbert Scharmann zu Ortschaftsräten hatte der Ortschaftsrat Donebach-Ünglert als begründet angenommen. Bevor Ortsvorsteher Herbert Scharman und sein Stellvertreter Jochen Walz Benno Hoffmann nach zehn Jahren, Ralf Fertig nach 20 Jahren und Herbert Scharmann nach 35 Jahren, davon 15 Jahre als stellvertretender Ortsvorsteher und zehn Jahre als Ortsvorsteher mit dankenden Worten und Urkunden aus ihren Ehrenämtern verabschiedeten, gab der noch amtierende Ortsvorsteher unter der Überschrift „es war mir eine Ehre“ einen Rückblick auf seine Amtszeit, die mit der Wahl zum Ortschaftsrat 1989 begonnen hatte.
Unter seinem Vorsitz als Ortsvorsteher war seit 2014 die Schließung des örtlichen Grüngutplatzes, die Ertüchtigung der Kreisstraße nach Mudau, die Sprengung der Türme erfolgt, die eine Zeit lang nach der Abschaltung Turmkletterer und Base-Jumper angelockt hatten. Norbert Hefner hatte dem Ortschaftsrat einige Donebach-Bilder übergeben. Und man hatte die Umstellung der Straßenbeleuchtung auf LED und zahlreiche Bauanträge begleitet, den Friedhofsweg neu angelegt und die Denkmalliste geprüft.
Weiter sei der Ünglert zum Bio-Energie-Dorf erhoben worden und es konnten einige Baugebiete erschlossen werden. Daneben waren örtliche Brauchtümer gepflegt worden, der Dorfbrunnen habe einen Rückspülmechanismus erhalten, die Viehwaage hatte endgültig ausgedient und man habe Corona bewältigt, um nur einen kleinen Ausschnitt der bewältigten Aufgaben zu nennen.
Anschließend nahm das neue Gremium zur konstituierenden Sitzung die Plätze ein. Christopher Coates, Jens Gehrig, Michael Nicola, Antonia Schölch, Jochen Walz und Klemens Wörner wurden feierlich verpflichtet, um als erste Amtshandlung die geheime Wahl von Ortsvorsteher Jochen Walz und Klemens Wörner als seinen Stellvertreter vorzunehmen. L.M.
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