Beckstein. Die Beständigkeit im Ortschaftsrat zeuge von einer funktionierenden Dorfgemeinschaft und einem gemeinsamen Engagement für den staatlich anerkannten Erholungsort, so Ortsvorsteher Philipp Hahn. Deshalb stellten sich alle amtierenden Ortschaftsräte – Philipp Hahn, Lukas Both, Julia Erbacher, Steffen Krämer und Michael Möhler – zur Wiederwahl. In der Zukunft wolle man die touristische Infrastruktur fördern und erweitern, um den Gästen, aber auch der Becksteiner Bevölkerung, eine lebenswerte Heimat zu bieten. Dabei stelle die Grünpflege ein zentrales Thema dar. Der seit Jahren nicht mehr funktionsfähige Dorfbrunnen müsse dabei genauso in den Fokus geraten wie der Erhalt des Pavillons in den Weinbergen, einem der touristischen Hotspots des Ortes am neu renovierten Weinlehrpfad. „Um uns als kleine ‚Perle’ abseits der Tauberachse verstärkt in den Fokus der Touristen zu rücken, brauchen wir kreative, aber auch zukunftsorientierte Ideen und Lösungen“, so der Ortsvorsteher; schließlich profitieren auch die Gastronomen sowie der Wein- und Obstbau vom Tourismus des Ortes und der Region.
Neben Ausbau und Erhalt der einzigartigen Natur- und Kulturlandschaft sind den Kandidaten des Ortschaftsrats auch zentrale Sanierungsmaßnahmen wichtig. „Wir haben einige Baustellen in Beckstein, die wir angehen wollen und müssen.“ Entsprechend nannten sie neben der dringend überfälligen Sanierung der Geisbergstraße und der Verkehrsberuhigung im Ort auch die Ertüchtigung der Weinbergswege sowie die nachhaltige Betrachtung der landwirtschaftlichen Infrastruktur auf der Gemarkung Beckstein.
Mit der Erfahrung der letzten Jahre ist es der Wunsch der Kandidaten des Ortschaftsrats, die Interessen der Bürger in einem der kleinsten staatlich anerkannten Erholungsorte in Süddeutschland auch in Zukunft nachhaltig zu vertreten. pm
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