Kommunalpolitik

Kleine Stadtteile mitnehmen

CDU-Kandidaten in Deubach

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cdu
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Deubach. Ein Bürgerrundgang mit Möglichkeit zum Austausch wurde auch für Deubach von den CDU-Kandidaten für die Kommunalwahl angeboten.

Nach der Begrüßung durch Ortsvorsteher Peter Renner sowie Fraktionsvorsitzenden Marco Hess folgte ein informativer Rundgang.

Lösung finden

Ortsvorsteher Renner teilte mit, dass sich an der Bauplatzsituation noch immer nichts geändert habe und interessierte Familien in andere Stadtteile oder Städte abwanderten, um dort ihr Eigenheim zu errichten. Sebastian Groß versprach, dass sich die CDU in der nächsten Amtszeit dafür einsetzen werde, eine Lösung für Deubach zu finden. Es müsse jedoch auch die Bereitschaft der Bevölkerung vorhanden sein, Baugrund zur Verfügung zu stellen.

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Weiteres Thema war, dass durch die Abschaffung der unechten Teilortswahl, die Wahrscheinlichkeit, nicht mehr mit allen Stadtteilen im Gemeinderat vertreten zu sein, hoch sei. Dadurch bestehe die Gefahr, dass nicht alle am „Familientisch“ säßen, so der Fraktionsvorsitzende. Marco Hess sicherte zu, dass man die kleinen Stadtteile sicher nicht vergessen werde.

„Wir bleiben da dran“

Die Fraktion hatte mit dem Haushaltsantrag für 2024 eine Stärkung der Ortschaftsräte und mehr Eigenverantwortung und Budget beantragt. Die Verwaltung sicherte zu, hier Vorschläge vorzulegen. „Wir bleiben da dran, denn umso mehr müssen wir die Ortschaftsräte in der Bedeutung und Möglichkeit stärken“, so Hartmut Schäffner.

Für die Zukunft nannte Ulrich Stier außerdem Sanierung und Instandhaltung der gemeindeeigenen Kirche St. Antonius sowie die Überarbeitung der Bestattungsgebühren als eine finanzielle Herausforderung für die Kommune. Auch neue Formen wie ein Friedwald wolle man prüfen, denn die Nachfrage nach Alternativen nehme zu.

„Hier hatte unsere Fraktion schon Überlegungen eingebracht, die ich auch als Förster mit der Verwaltung besprechen möchte“, so Stier, der betonte, dass man dazu im Gespräch sei. cdu

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