Lauda. Im Gegensatz zu den meisten Stadtteilen hat Lauda keinen eigenen Ortschaftsrat oder -vorsteher. Auf Initiative von Bürgermeisterstellvertreter Hubert Segeritz können die Bürger daher seit letztem Jahr in einer Bürgersprechstunde ihre Beschwerden und Anregungen vor Ort den Gemeinderäten vortragen. Ziel der Veranstaltung ist es, dass die Laudaer Stadträte unabhängig von Partei- oder Fraktionszugehörigkeit diese Anregungen gemeinsam in den Gemeinderat einbringen. Zur dritten Bürgersprechstunde stellten sich die Stadträte Angelika Tolle-Rennebarth (FBL), Karl Höfling (FBL), Karl Schweizer (FBL) , Hubert Segeritz (FBL), Dr. Hans-Dieter Heinrich (CDU) und Ruth Römig (SPD/FB) Fragen und Anregungen der Bürger im Mehrgenerationenhaus.
Karl Höfling, der sich im Mehrgenerationenhaus ehrenamtlich jeden Dienstag mit einem musikalischen Beitrag speziell für die ältere Generation einbringt, gab zunächst einige Informationen zum Konzept dieser städtischen Einrichtung. Anschließend stellten sich die Stadträte den Fragen der Bürger.
Zur Sprache kamen unter anderem die Öffnungszeiten und die Kiosksituation am Freibad, die Gefahrenstelle im Bereich Oberlauder Strasse (Orientierungshilfe Höhe Autohaus Fertig), fehlende Mülleimer und Straßenbeleuchtungen, Schlaglöcher in der Julius-Echter-Straße, Tempo 30-Wünsche, Kameraüberwachung an neuralgischen Punkten, fehlende Sitzbänke in der Kernstadt und die Gefahrenstelle Tauberstraße zwischen Volksbank und Rewe-Markt. An der Tauberstraße wurden (zum wiederholten Mal) zur Sicherheit der Fußgänger Querungshilfen oder Zebrastreifen angeregt. Die Stadträte versprachen, die Anregungen in ihren Fraktionen zu besprechen und bei der Verwaltung und im Gemeinderat initiativ zu werden. Für September ist die nächste Laudaer Bürgersprechstunde vorgesehen. pm
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