Königshofen. Zur Halbzeit der Königshöfer Messe ziehen die Verantwortlichen eine überaus positive Bilanz – und blicken mit großer Zuversicht auf die restlichen vier Tage bis zum großen Abschlussfeuerwerk am Sonntagabend. Bürgermeister Dr. Lukas Brauns und Marktmeister Jan Raddatz sprechen trotz des „kühlen“ Starts am Freitag von einem „großen Andrang“ am ersten Wochenende, der sich an den verbleibenden Tagen wiederholen könnte. Denn die Besucher der „Mess’“ dürfen sich auf viel Sonnenschein bei angenehmen Temperaturen freuen.
Für Günther Fading fand der 32. Messelauf bei „optimalem Laufwetter“ statt. Zum 16. Mal sei die 1000er-Teilnehmer-Grenze überschritten worden, zudem sprach er den gut 200 Helfern aus allen „Sparten“ ein großes Lob aus. Auch die Vertreter des SVK und des TVK äußerten sich zufrieden über den bisherigen Verlauf – vor allem was den gastronomischen Sektor angehe.
Sabine Dattenberg zeigte sich von der Agima ebenso angetan und sich offen dafür, die Fläche gegebenenfalls auszuweiten. Die volle Halle habe ihr Herz höherschlagen lassen, schlussendlich entscheide aber die Nachfrage der Beschicker darüber, ober mehr Platz benötigt werde.
Festwirt HP Küffner hob „die tolle Zusammenarbeit“ aller explizit hervor und sprach von einer ersten Messehälfte, die für gute Umsätze sorgte, es aber trotz „guter Inhallierung“ nahezu zu keinen Zwischenfällen gekommen sei. Die Festgäste seien mit dem gastronomischen Angebot in der Halle und im sich anschließenden Biergarten einverstanden. Küffner verwies darauf, dass die weiteren Tage der Messe noch einige (musikalische) Highlights mit sich brächten. Er zeigte sich durchaus offen für Gespräche, um vielleicht auch die eine oder andere Veränderung herbeizuführen.
Polizeihauptkommissar Jürgen Mack vom Polizeiposten Lauda bestätigte indes, dass es nahezu keinerlei Vorkommnisse gegeben habe – lediglich zwei Körperverletzungen, eine Beleidigung, ein Verstoß gegen das Waffengesetz, dazu einige wenige Streitereien und Alkohol-Geschichten. Den beiden Securitydiensten auf dem Festgelände zollte Mack „ein großes“ Lob.
Bislang gelungener Verlauf
Die Vertreter der Marktkaufleute und Fahrgeschäfte bestätigten die Eindrücke der Vorredner, dass man den bisherigen Messeverlauf als gelungen bezeichnen könne. „Wir kommen immer wieder gerne hierher, weil die Mischung stimmt, ebenso das Miteinander“, war im Verlauf des Gesprächs immer wieder zu hören. Zwar säße der Geldbeutel bei vielen nicht mehr ganz so locker, doch insgesamt sei umsatztechnisch doch einiges gegangen. Sehr gut angenommen werde zum Beispiel das Riesenrad, das eine Neuerung in dieser Form darstelle. Erstmals nämlich besteht absolute Barrierefreiheit für Menschen mit Beeinträchtigung oder Kinderwagen. Und dieses Angebot sei recht stark frequentiert worden.
Das „Fest der Feste“ erfüllt also wieder sämtliche Erwartungen und biegt mit großen Vorschusslorbeeren auf+ die Ziegeraden ein.
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