Lauda. Seit August gibt es in Lauda in der Korngasse 2 „Future Labs“. Dahinter verbirgt sich ein gemeinnütziges Unternehmen, dessen Bestreben es ist, junge Menschen aus der Region dabei tatkräftig zu unterstützen, wichtige Schlüsselkompetenzen zu entwickeln, um sie für ihre Zukunft und berufliche Karriere deutlich zu stärken. Mit Hilfe dieses besonderen Angebots, als dessen „Spiritus Rector“ Dr. Gunther Wobser, Geschäftsführer der Firma Lauda, gilt, können sich Jugendliche ab zwölf Jahren digital, kreativ und handwerklich in der Praxis ausprobieren.
Darüber hinaus haben die Verantwortlichen die Realisierung eines regionalen Ökosystems im Blick, mit dessen Unterstützung Unternehmen vernetzt und mit jungen Menschen in Kontakt gebracht werden sollen, um so dem Mangel an Fachkräften entgegenzuwirken.
Sinnvolle Einrichtung
Die Fränkischen Nachrichten engagieren sich als Medienpartner für „Future Labs“ und haben diese sinnvolle und richtungsweisende Einrichtung jetzt mit zwei hochwertigen i-Pads für den täglichen Gebrauch ausgestattet. FN-Geschäftsführer Jochen Eichelmann: „Wir freuen uns als Fränkische Nachrichten sehr, ,Future Labs’ als total innovative und junge Institution zu fördern. Für uns ist es ein Herzensanliegen, junge Menschen dazu zu bringen, Begeisterung zu entwickeln und ihre Fähigkeiten zu entdecken – ganz gleich, ob das am 3D-Plotter oder im handwerklichen Einsatz bis hin zum Schneidern oder Bauen der Fall ist. Wir brauchen den Nachwuchs für unsere Unternehmenslandschaft.“
FN-Marketingleiter Michael Wünsch findet es eine hervorragende Idee, „mit ,Future Labs’ in der Region einen Raum zu kreieren, der im besten Sinne Kreativität zulässt“. Er sei der Überzeugung, dass es ein guter Ansatz auch für die FN als Medienpartner sei, daran aktiv mitzuwirken. „Für die Jugendlichen gibt es die Chance, sich mal selbst kennenzulernen oder Talente, die sie bis dato noch gar nicht gekannt hatten, neu zu entdecken, damit diese perspektivisch gefördert werden.“ „Future Labs“ sei eine tolle Plattform mit ganz unterschiedlichen Möglichkeiten, die Spaß machten und spielerisch ans Berufsleben oder ans Studium heranführten.
Die Bevölkerung erreichen
„Innovation ist nur so gut, wie sie kommuniziert wird. Deshalb ist uns die Medienpartnerschaft mit den FN besonders wichtig“, freut sich auch Initiator Dr. Gunther Wobser über die Kooperation. „Uns ist wichtig, die Bevölkerung zu erreichen, aber auch junge Menschen neu anzusprechen.“ Dafür stehe auch ein Medienhaus, aufbauend auf guten Journalismus, neue innovative Formate zu entwickeln und die ganze Bevölkerung anzusprechen, besonders junge Menschen – „da ist unsere Schnittmenge“. Gemeinsam wolle man die Fähigkeiten junger Menschen entwickeln – auch hin zu einem kritischen Umgang mit Information, was in der heutigen Zeit entscheidend sei.
Werkstattleiterin Sophie Krimmer sieht in der Partnerschaft mit den FN nur Vorteile für „Future Labs“: „Die I-Pads kommen in der Werkstatt sehr gut an, werden in vielerlei Hinsicht rege genutzt, sei es, um Designs zu entwickeln, sie ermöglichen aber auch den Jugendlichen den Zugang zu den Nachrichten des Tages.“
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