Sozial-caritativer Verein St. Margareta

Nachwuchsgewinnung steht ganz oben auf der Agenda

Neuwahlen standen im Mittelpunkt der Mitgliederversammlung. Vorstand blieb nahezu unverändert

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scvh
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Hundheim. Die ordentliche Mitgliederversammlung des Sozial-caritativen Vereins St. Margareta Hundheim fand im Pfarrhaus statt.

Der zweite Vorsitzende Günter Bischof eröffnete die Versammlung. Nach der Bekanntgabe der Regularien informierte Günter Bischof, dass die letzte ordentliche Mitgliederversammlung bereits am 18. November 2018 stattgefunden hatte. Nach der Satzung sollte dies im zweijährigen Rhythmus geschehen, aufgrund der Pandemie musste die Versammlung im Jahr 2020 allerdings ausfallen. Deshalb seien es auch eher ruhige Jahre gewesen.

Pater Joachim informierte aus seiner Sicht über die aktuelle Situation der Pfarrgemeinde und vorgesehenen Maßnahmen, wie die Schaffung eines barrierefreien Zugangs zur Kirche, die angedachte Kirchenrenovierung und die Reparatur des Kirchendaches, das mittlerweile undichte Stellen aufweist. Natürlich sei wie immer alles abhängig von den zur Verfügung stehenden Finanzmitteln.

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Er sei sehr froh und dankbar, dass der Sozial-caritative Verein die Pfarrgemeinde in ihren Anliegen in einer ohnehin nicht einfachen Zeit unterstützt. Stiftungsrat Herbert Ochs ergänzte die Ausführungen durch aktuelle Informationen.

Nach der Bekanntgabe der Tagesordnung folgte eine Gedenkminute für die zehn verstorbenen Mitglieder seit der letzten Zusammenkunft.

Kassierer Josef Lutz berichtete ausführlich über die Finanzen. Die wesentlichen Einnahmen sind die Mitgliederbeiträge, bei den Ausgaben sind es die abgeführten Beträge zur Unterstützung der Katholischen Sozialstation Wertheim. Zur Zeit hat der Verein 48 Mitglieder; durch Familienmitgliedschaften sind dies 73 Personen.

Kassenprüferin Silvia Bischof bescheinigte eine sehr ordentliche Kassenführung und hatte keinerlei Beanstandungen. Sie beantragte die Entlastung des gesamten Vorstands, die einstimmig erteilt wurde.

Nachdem es zu den Berichten keinerlei Fragen gab, stand der Punkt „Wahlen“ an. Pater Joachim, der nach der Satzung kraft Amtes Vorsitzender ist, übernahm die Wahlleitung.

Es wurden keine Einwendungen erhoben, die Wahlen per Akklamation durchzuführen. Die jeweiligen Amtsinhaber erklärten sich bereit, erneut zu kandidieren, weitere Vorschläge wurden nicht gemacht. Jeweils einstimmig gewählt wurden: Zweiter Vorsitzender: Günter Bischof; Schriftführerin: Edith Berberich; Kassierer: Josef Lutz; Kassenprüferinnen; Silvia Bischof und Marianne Bischof.

Pater Joachim bedankte sich bei den Gewählten für ihre Bereitschaft, weiterzumachen. Dies sei sicher eine Gewähr für gute Arbeit und Zusammenarbeit in den nächsten Jahren.

Kassenprüferin Rosi Trunk stand nicht mehr zur Verfügung. Ihr dankte Günter Bischof für ihre langjährige Tätigkeit.

Bei den allgemeinen Information wurde vom Pfarrer unter anderem auch die Kirchenreform 2030 angesprochen, die bereits ab 2026 greifen soll. Sie sei sicherlich notwendig, ob sie erfolgreich werde, bleibe abzuwarten. Das war auch die Meinung vieler Anwesenden.

Abschließend forderte der zweite Vorsitzende Günter Bischof dazu auf, den Solidaritätsgedanken, der in der Hauptsache hinter dem Zweck des Vereins steht, weiterzutragen und neue Mitglieder zu werben. Der Verein brauche vor allem für die Zukunft jüngere Mitglieder. scvh

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