Külsheim. Zur Hauptversammlung der Kameradschaft „Ehemalige Soldaten/Reservisten/Hinterbliebener“ im Deutschen Bundeswehrverband (KERH) Külsheim/Tauberbischofsheim/Bad Mergentheim/Lauda-Königshofen trafen sich nun 28 Mitglieder. Einen Höhepunkt der Veranstaltungen bildeten die Ehrungen.
Der Vorsitzende der Ehemaligen Soldaten/Reservisten/Hinterbliebenen (ERH) im Landesverband Süddeutschland, Oberstabsfeldwebel a. D. Bernhard Hauber, ließ Grüße übermitteln. Nach dem Totengedenken und der Eröffnung durch den Vorsitzenden, Oberstabsfeldwebel a. D. Armin Rother, folgten die Grußworte des Bezirksvorsitzenden Oberstabsfeldwebel Gerd Bopp. Dieser wies auf die Landesversammlung Süd in Bamberg hin. Dabei stehen Neuwahlen an. An der Veranstaltung wird als Delegierter der KERH in bewährter Weise Stabsfeldwebel a. D. Karlheinz Thürauf teilnehmen.
In seinem Rückblick ging Rother auf die Veranstaltungen des vergangenen Jahres ein. Dazu zählten unter anderem die Grillfeier in Steinfurt, die Herbstwanderung den Mitgliedern des Traditionsverbands und die Jahresabschlussfeier in Bad Mergentheim. 2023 fand im Januar ein Weißwurstessen in den Räumen des Traditionsverbands statt. Bei allen Veranstaltungen hätte sich Rother eine etwas höhere Beteiligung gewünscht.
In seinem Ausblick verwies der Vorsitzende neben den traditionellen Veranstaltungen auf einen Besuch im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrttechnik in Lampoldshausen und auf den Tag der Bundeswehr in Veitshöchheim am 17. Juni.
Rother würdigte den Landesvorstand und die Geschäftsstelle für die stete Unterstützung und das Vorstandsteam für die Mitarbeit. Der Schriftführer, Oberstabsfeldwebel a. D. Reinhold Wolpert, ging auf die Mitgliederentwicklung seit 2015 ein. Waren es da noch 266 Personen, sank dieser Wert bis März 2023 auf 218. Der Rückgang sei im Wesentlichen auf den nicht vorhandenen Unterbau (keine Truppe mehr im KERH-Bereich) zurückzuführen und werde sich daher auch nicht aufhalten lassen.
Aus dem Bericht des Kassiers ging hervor, dass der Verein mit seinen Mitteln für „Mitgliedererhaltene Maßnahmen“ nicht mehr so großzügig wie nach der Pandemie umgehen könne.
Wie es in der Mitteilung der Kameradschaft weiter heißt, ehrte der Bezirksvorsitzende für langjährige Treue zum Verband Armin Rother (40 Jahre Mitgliedschaft) und Stabsfeldwebel a. D. Rolf Raabe (50 Jahre). Karlheinz Thürauf wurde für fünf Jahre Mandatstätigkeit gewürdigt.