Öffentliche Sitzung

Kreuzwertheimer Finanz- und Kulturausschuss bereitet Weg für Haushaltsplan

Von 
Hans-Peter Wagner
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Ein Investitionsschwerpunkt der Marktgemeinde ist in den nächsten Jahren auch das Gebäude der Feuerwehr in Kreuzwertheim. © Markt Kreuzwertheim

Kreuzwertheim. Der Finanz- und Kulturausschuss Kreuzwertheim traf sich am Dienstag im Rathaus zu einer öffentlichen Sitzung. Dabei ging es auch um Investitionsschwerpunkte in den kommenden Jahren.

Zunächst ging es um den Stellenplan 2023. Bürgermeister Klaus Thoma erklärte, die bisher pauschal vergüteten Stellen für die Wasserableser entfielen, da 2023 die Ablesung der Wasserzähler durch die Eigentümer selbst erfolgen soll. Da der Nachfolger des bisherigen Hausmeisters des Fürstin Wanda-Hauses auch die Reinigungsarbeiten übernehme, falle die Reinigungskraft-Stelle weg. Es seien zwei neue Stellen (geringfügige Beschäftigung) als Ansprechpartner beim Breitbandausbau vorgesehen, so Thoma. Dabei solle je eine Stelle für einen Ansprechpartner für Kreuzwertheim und für die Ortsteile geschaffen werden.

Einstimmig fiel der Empfehlungsbeschluss des Finanz- und Kulturausschusses an den Marktgemeinderat aus, den vorgelegten Stellenplan 2023 zu beschließen.

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Mit Blick auf den Verwaltungshaushalt 2023 teilte der der Bürgermeister mit, die Ausschussmitglieder hätten zu diesem einen Vorentwurf erhalten, bestehend aus dem Gesamtplan und den Einzelplänen, sowie die Finanzplanungswerte bis 2026. Weiter habe es eine Aufstellung mit sämtlichen Haushaltsstellen des Verwaltungshaushalts gegeben, in der die Soll- und Ist-Ergebnisse 2022 aufgeführt seien.

Der Vorentwurf wurde detailliert besprochen und erörtert. Der Beschlussvorschlag Auch bei diesemThema empfahl der Finanz- und Kulturausschuss dem Marktgemeinderat, dem Haushaltsplanentwurf zuzustimmen.. Thomas Kommentar: „unterm Strich eine Million mehr als im Jahr vorher.“ Das sei erfreulich, „das hilft uns auch“.

Weiter ging es um die Vorberatung des Investitionsprogramms 2022 bis 2026. Der Bürgermeister sagte, der Entwurf beruhe auf dem Investitionsprogramm 2021 bis 2025. Änderungen und Ergänzungen, die sich seit dem Beschluss über dieses Investitionsprogramm im Rahmen des Haushalts 2022 ergeben hätten, seien eingearbeitet worden. Gegenüber der letzten Finanzplanung sei eine Verbesserung bei den Zuführungen zum Vermögenshaushalt zu bemerken, hauptsächlich wegen aktuell höherer Gewerbesteuereinnahmen. Allerdings könnten künftige negative Entwicklungen nicht ausgeschlossen werden.

Der Finanz- und Kulturausschuss Kreuzwertheim empfahl dem Marktgemeinderat einstimmig, das Investitionsprogramm 2022 bis 2026 in der aktuell erarbeiteten Fassung zu beschließen.

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