Gemeindeverwaltungsverband Hardheim-Wallürn

Erschließung des vierten Bauabschnitts soll 2024 beginnen

VIP II und III auf der Tagesordnung der Verbandsversammlung

Von 
Adrian Brosch
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Der spätere Standort des geplanten Wegs Birkenbüschlein/Rotbild. © Adrian Brosch

Höpfingen/Walldürn. Auch bei der jüngsten Verbandsversammlung des Gemeindeverwaltungsverbands Hardheim-Walldürn, die am Mittwoch im Sitzungssaal des Höpfinger Rathauses tagte, war der Verbands-Industrie-Park (VIP II und VIP III) Bestandteil der Tagesordnung (siehe auch weitere Berichte auf Seite 16 der heutigen Ausgabe).

Zunächst informierte Uwe Grasmann über die Straßenanbindung Rotbild/Birkenbüschleinsweg im „VIP II“: Im Zuge einer Eilentscheidung wurden die Straßenbau-/Erdarbeiten an die Firma Konrad-Bau (Gerlachsheim) vergeben; die Arbeiten belaufen sich auf 348 035,25 Euro. Die Maßnahme wird über den Haushalt 2022 finanziert. Uwe Grasmann freute sich wie auch Verbandsvorsitzender Markus Günther über zwei positive Aspekte: „Zum einen liegt der Preis unterhalb der Kostenschätzung von 365 000 Euro, zum Anderen gehen wieder spürbar mehr Angebote ein – es gab Zeiten, in denen mitunter kein einziges Angebot einzuholen war“, betonten sie einmütig. Der Auftrag wurde einstimmig an die Firma Konrad-Bau vergeben.

Der nächste Punkt betraf die Erschließung des vierten Bauabschnitts. Hier soll ein Ingenieurvertrag die Frage nach Verkehrsanlagen sowie einem Kreisel mit Anbindung an den „VIP I“ und die Industrieparkstraße klären – den Zuschlag erhielt einstimmig das Ingenieurbüro Walter & Partner (Tauberbischofsheim). Das Honorar von 167 360,61 Euro ergibt sich auf Grundlage der geschätzten Baukosten von 1 340 000 Euro. Wie Uwe Grasmann bekannt gab, sollen die Erschließungsarbeiten des vierten Bauabschnitts im Frühjahr 2024 nach erfolgter Ausschreibung beginnen. Ein weiterer Ingenieurvertrag regelt im selben Zeitfenster die Abwassereinrichtungen: Auch hier machte das Ingenieurbüro Walter & Partner das Rennen. Einstimmig beauftragte die Verbandsversammlung das Büro mit der Bauvermessung nebst fortlaufender Bestandsvermessung, Dokumentationen und Plänen für Schmutz- und Regenwasserkanäle.

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Die Summe beträgt 34 000 Euro; die geschätzten Baukosten belaufen sich auf rund 260 000 Euro. „Entsprechende Mittel werden in den Haushalten der Jahre 2023 bis 2025 eingestellt“, informierte Uwe Grasmann abschließend.

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