Jahreshauptversammlung

Wichtiger Baustein Hardheims

Förderverein des Walter-Hohmann-Schulzentrums zog Bilanz

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ad
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Hardheim. Interessante Ansätze ergab die Jahreshauptversammlung des Fördervereins des Walter-Hohmann-Schulzentrums, die in der Schulaula stattfand. Vorsitzende Melanie Knüttel begrüßte einige Interessierte und Rektor Steven Bundschuh.

Recht umfangreich war der Rückblick auf das vergangene Schuljahr. Melanie Knüttel erinnerte an die Unterstützung zahlreicher Veranstaltungen wie der Kennenlerntage der Fünftklässler und der KZ-Besuche der Neuntklässler, aber auch an die gestifteten Preise für besonders befähigte oder sozial engagierte Schüler, die Trinkflaschen für erste und fünfte Klassen sowie die Obsttage: Hier war man aufgrund gekürzter Landesfördermittel eingesprungen, um das sehr beliebte Schulobstprogramm am Leben zu erhalten. Der Dank galt Ute Brosch und dem Helferteam für die Organisation.

Erfolgreich verlief auch eine Werbeaktion: Zum Sommerfest hatte man 50 neue Mitglieder gewonnen, so dass sich der Stand auf 175 Mitglieder erhöhte. Ebenso positiv lief die Gründung der Schulakademie an, die Angebote an Wochenenden und in den Ferien stellen soll: „Ideen gibt es genug, sie reichen vom Kochkurs bis zum Bewerbungsseminar“, erklärte Melanie Grimm und dankte der Arnold-Hollerbach-Stiftung für die wiederkehrende finanzielle Unterstützung. Sie sei ein wertvoller Grundstock, ohne den der Förderverein viele Angebote nicht generieren könnte.

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Nachdem Birgit Eisenhauer ausführlich über Einnahmen und Ausgaben informiert hatte, ergab die Kassenprüfung von Klaus Schneider und Harald Löffler keine Beanstandungen.

Das führte zur Entlastung, die Bürgermeister Stefan Grimm mit lobenden Worten verband. „Der Förderverein leistet wichtige Überzeugungsarbeit“, hielt er fest und bezeichnete die Schule als „wichtigen Baustein Hardheims“.

Angeregte Diskussionen

Angeregte Diskussionen ergaben sich in der Rubrik „Verschiedenes“: Nachdem Melanie Knüttel auf das Dauerthema „Pausenhofgestaltung“ zu sprechen kam, unterbreitete Bürgermeister Grimm bereits einige Vorschläge, bei denen auch die Schüler selbst mitgestalten und Hand anlegen könnten. „Was die Jugend durch eigenen Fleiß geschaffen hat, wird mit Respekt behandelt“, betonte er.

Melanie Knüttel dankte für den Impuls, stellte jedoch klar, wie sehr dem Verein das Thema am Herzen liegt, „bereits seit einigen Jahren“, wie sie anmerkte. Lothar Beger appellierte daran, gezielt mehr Eltern zur Mitarbeit zu animieren.

Hans Sieber als Geschäftsführer der Arnold-Hollerbach-Stiftung ermunterte zur Fortsetzung der „WHS-Akademie“ eventuell mit erfolgreichen Absolventen der Realschule und verwies auf das 70-jährige Bestehen der Realschule im kommenden Jahr. Sie war seinerzeit die erste Vertreterin dieses neuen Schultyps in der Region gewesen.

Rektor Bundschuh sprach von ersten Ideen zur Jubiläumsgestaltung und informierte über den Fortschritt des „Digitalpakts“: Kommende Woche erhält das Walter-Hohmann-Schulzentrum fünf neue Displays. ad

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