Internistische Praxis - Nach dem altersbedingten Ausscheiden von Dr. Andreas Mövius werden ab dem 1. September vermehrt Terminsprechstunden angeboten

Internistische Praxis in Hardheim: Sprechzeiten werden umstrukturiert

Von 
Maren Greß
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Ab dem 1. September werden in der Internistischen Praxis von Dr. Albrecht Rottmann (links) und Thomas Schwender vermehrt Terminsprechstunden angeboten. © Gress

Hardheim. Zum 1. Juli ist Dr. Andreas Mövius altersbedingt aus der Internistischen Gemeinschaftspraxis in Hardheim ausgeschieden (wir berichteten). Seine beiden Kollegen Dr. Albrecht Rottmann und Thomas Schwender führen die Praxis nun alleine weiter und übernehmen die Patienten von Dr. Mövius. Die Nachfolgersuche gestaltet sich nämlich auch hier schwierig. „Wir haben bisher noch keinen gefunden“, sagt Dr. Rottmann. Langfristiges Ziel sei es aber, wieder einen dritten Arzt für die Gemeinschaftspraxis am Hardheimer Krankenhaus zu finden.

Die Sprechstundenzeiten

An diesen Tagen findet weiterhin eine offene Sprechstunde statt: dienstags und donnerstags von 16 bis 18 Uhr sowie freitags von 11 bis 13 Uhr.

Terminsprechstunden sind terminiert: montags von 11 bis 13 Uhr und von 14 bis 16 Uhr sowie dienstags, mittwochs und donnerstags von 11 bis 13 Uhr.

Notfallpatienten werden auch weiterhin unmittelbar versorgt.

Termine können telefonisch in der Internistischen Gemeinschaftspraxis vereinbart werden (06283/1525).

Weitere Informationen gibt es in Kürze unter www.internisten-hardheim.de. mg

Um das Arbeitspensum dennoch leisten zu können, ist zum 1. September deshalb eine Umstrukturierung der Sprechzeiten geplant. „Wir werden vermehrt Terminsprechstunden anbieten. Das hat für uns den Vorteil der besseren Planbarkeit. Für die Patienten entfallen dadurch die Wartezeiten“, informiert der Mediziner. Zu den Terminsprechstunden melden sich die Patienten zu planbaren Arztbesuchen wie Vorsorgeuntersuchungen oder Routineuntersuchungen an.

Befunde telefonisch übermitteln

Außerdem habe das für die Patienten den Vorteil, dass notwendige Untersuchungen zeitlich in den Termin mit eingebunden werden, und sie nicht öfters kommen müssen. Die Terminsprechstunden sind künftig montags von 11 bis 13 Uhr und 14 bis 16 Uhr sowie dienstags, mittwochs und donnerstags von 11 bis 13 Uhr. „Um Befunde zu besprechen und zu übermitteln, werden wir außerdem vermehrt Telefonsprechstunden anbieten“, fügt Schwender an.

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Die offenen Sprechstunden verschwinden jedoch nicht ganz aus der Internistischen Gemeinschaftspraxis. Diese gibt es weiterhin dienstags und donnerstags von 16 bis 18 Uhr und freitags von 11 bis 13 Uhr. „Wir wollen weiterhin Ansprechpartner für Patienten mit akuten Beschwerden bleiben“, macht Dr. Albrecht Rottmann deutlich. Notfallpatienten werden auch weiterhin unmittelbar versorgt.

Endoskopie läuft wie bisher

Von der Umstrukturierung unberührt sind die täglichen Endoskopiesprechstunden sowie die Ultraschall- und Herzultraschalluntersuchungen. Für diese hat man in der Vergangenheit bereits einen Termin benötigt. Auch für die stationären Patienten im Hardheimer Krankenhaus wird sich nichts Grundlegendes ändern.

„Es soll uns helfen, unsere Patienten weiterhin auf einem hohen Niveau zu versorgen“, sagt Rottmann. Beide Mediziner hoffen, dass sich die Umstrukturierung ab dem 1. September schnell einspielt, und die Patienten diesen Prozess mittragen.

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