Hardheim. Anstehende Termine besprach der Freundes- und Förderkreis „Unser Krankenhaus“ Hardheim in seiner jüngsten Vorstandssitzung. Darüber hinaus brachte der Vorstand seine Freude über das 1200. Mitglied zum Ausdruck.
Mit gutem Erfolg wurde nach der Corona-Pandemie die Reihe der Arztvorträge fortgesetzt. Dr. Kirsch sprach in Amorbach über „Krampfadern“ und Dr. Rottmann in Hardheim über „Impfungen im Erwachsenenalter“. Im neuen Jahr hält Dr. Wolfert am Donnerstag, 9. Februar, in Külsheim einen Vortrag über Hilfsmaßnahmen bei Hüftproblemen.
Beim Hardheimer Weihnachtsmarkt vom 25. bis 27. November auf dem Schlossplatz wird der Förderverein wieder mit seinem beliebten Lebkuchenverkauf vertreten sein. An dem Stand ist auch die neue Tasse des Krankenhauses zu erwerben. Sie wurde eigentlich als Geschirr für den Kaffeeautomaten im Erdgeschoss entworfen, den der Förderverein seiner Zeit gespendet hat. Da die Tasse mit dem Bild des Hardheimer Krankenhauses aber spontan so viel Resonanz bei vielen Menschen fand, entschloss man sich zu einer höheren Auflage.
Peppiger Flyer
Peppig modern und aussagekräftig gestaltet, in den Hardheimer Farben, mit vielen Informationen, aber dennoch prägnant kurz gefassten Texten auf zehn Seiten, präsentiert sich der neue Flyer des Fördervereins. Motto: „Ihre Mitgliedschaft ist eine Investition in die Zukunft“. Neben Informationen über den Freundes- und Förderkreis und seine segensreiche Arbeit werden das Krankenhaus und seine verschiedenen Abteilungen in Wort und Bild vorgestellt. Der Flyer wurde von Vorstandsmitglied Rainer Dietz und Matthias Hauk unter Einbeziehung des Vorstandes entworfen und vom Förderverein finanziert.
Mit besonderer Freude nahmen die Vorstandsmitglieder zur Kenntnis, dass mit Anette Faulhaber aus Königshofen im Main-Tauber-Kreis das 1200. Mitglied aufgenommen wurde. Vorstandssprecher Tobias Künzig und Schriftführer Josef Ruppert wiesen in diesem Zusammenhang aber auch auf den Umstand hin, dass es bei dem teils hohen Altersdurchschnitt durch Sterbefälle sowie Neuzugänge immer wieder Schwankungen bei der Anzahl der Mitglieder gibt.
„Einen guten Ruf“
Anette Faulhaber kam durch einen Untersuchungstermin bei den Gyn-Doctors vor drei Jahren erstmals in Kontakt mit dem Hardheimer Krankenhaus. Später ließ sie sich dann auch dort operieren. „Die Gyn-Doctores und das Krankenhaus Hardheim haben einen guten Ruf“, schildert sie im Gespräch mit den Fränkischen Nachrichten ihre Beweggründe.
„So ein kleines und feines Haus, in dem man noch ein Patient, noch Mensch und nicht nur eine Kostenstelle zum Abrechnen ist, sollte man am Leben erhalten, damit es nicht eines Tages von den Großen vereinnahmt wird. Wenn ein Krankenhaus zu groß ist, wird es unüberschaubar.“
Mit ihrer ärztlichen wie pflegerischen Betreuung war Anette Faulhaber sehr zufrieden. „Wenn man sich gut aufgehoben fühlt, fällt vieles leichter. Die Krankenhaus-Schwestern haben Zeit für mich gehabt und von der Aufnahme bis zur Entlassung und vor allem mit der vor Ort gekochten Verpflegung war ich sehr zufrieden.“
Obwohl sie im Main-Tauber-Kreis wohne, sei es für sie daher selbstverständlich gewesen, dem Freundes- und Förderkreis beizutreten und dessen Ziele zu unterstützen. „Der Beitrag ist angemessen und aufzubringen.“
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