Weikersheim. Der Krankenpflege-Seelsorge-Förderverein Weikersheim traf sich zu seiner Mitgliederversammlung. Nach Tätigkeitsberichten der Vorstandsmitglieder Dekanin Renate Meixner und der Leiterin der Sozialstation, Monika Wiehl, wählte die Mitgliederversammlung einen neuen Vorstand. Dieser setzt sich zusammen aus Dekanin Renate Meixner, Annegret Hein, Roswitha Dörr, Schriftführerin Esther Hereth, Ruth Hartung, Robert Läpple und Kassier Hermann Mann.
Die Kassenprüfung wird für die kommenden zwei Jahre von Hans Jörg Keyl und Klaus Frey übernommen. Im Anschluss hielt Sonja Hoffmann einen Vortrag zur Spezialisierten ambulanten Palliativ-Versorgung (SAPV). Es waren zahlreiche Zuhörer erschienen, die großes Interesse an der ambulanten Versorgung unheilbar kranker Menschen zeigten. Die SAPV will ein menschenwürdiges und weitgehend selbstbestimmtes Leben in der häuslichen Umgebung oder auch in einer stationären Pflegeeinrichtung ermöglichen. Ihre wesentlichen Aufgaben sieht sie in der Sicherstellung einer 24-Stunden-Ruf- und Dienstbereitschaft, der Beratung von Angehörigen und Bezugspersonen sowie der Koordinierung von Leistungsangeboten und -erbringern. Der Tätigkeitsbereich der SAPV Schwäbisch Hall-Hohenlohe erstreckt sich von Weikersheim bis Sulzbach-Laufen und von Rot am See bis Öhringen, umfasst somit die Landkreise Hohenlohe, Schwäbisch Hall und den östlichen Main-Tauber-Kreis. Monika Sauler von der Ambulanten Hospizgruppe Östlicher Main-Tauber-Kreis ergänzte die Ausführungen durch einen persönlichen Einblick in die Arbeit des Hospizdienstes.
Menschen in ihrer letzten Lebensphase zu begleiten, Angehörige und Freunde zu entlasten und für Sterbende da zu sein und zu bleiben: Mit diesen Diensten werde der Hospizdienst Zuhörer, Gesprächspartner und Wegbegleiter. pm
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