Hardheim. Der geschmückte Baum auf dem Schlossplatz trägt ebenso zur vorweihnachtlichen Atmosphäre bei wie die an der Wand der Erftalhalle beleuchteten zwei der insgesamt vier adventlichen Bildtafeln des Hardheimer Adventskalenders aus dem Mosaikzyklus – zusammen mit dem Weihnachtsfenster der katholischen Pfarrkirche; dies nicht zuletzt in Verbindung mit den dekorierten Fenstern des Museums.
Die Mosaiken der Kirche wurden von 1990 bis 1992 nach Entwürfen von F. X. Braunmiller von der Franz Mayerschen Hofkunstanstalt in München gefertigt.
Das Weihnachtsfenster der Kirche wurde 1894 von den Eheleuten Stetzelmann aus Frankfurt am Main gestiftet. Gefertigt wurde das Glasfenster von der Glasmalerei H. Beiler in Heidelberg. Die an der Wand der Zehntscheune/Erftalhalle präsentierten Bilder stellen dar: „Der Engel verkündet Maria die Botschaft“, „Maria begegnet Elisabeth“, „Johannes der Täufer – Wegbereiter Jesu“ und „Simeon erkennt im Jesuskind den Messias“. Das Weihnachtsfenster spricht zudem deutliche Worte. Die Initiatoren dieses Hardheimer Adventskalenders waren Hubert Eirich, Heribert Fouquet, Franz Lang und Hermann Wawatschek. Die Realisierung des Vorhabens ermöglichten Ausbilder und Auszubildende der Firmen Gustav Eirich, Hr. Hennig, Licht-Conzept Walldürn sowie Christian, Johann und Bärbel Wisura. Z
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