Hardheim. Viel Lob und Applaus gab es zum Ende der Verbandsversammlung des Gemeindeverwaltungsverbandes Hardheim-Walldürn (GVV) in der Erftalhalle für Hardheims scheidenden Bürgermeister Volker Rohm: Acht Jahre lang hatte er das Amt des stellvertretenden Verbandsvorsitzenden bekleidet. Wenn Rohm zum 1. August als Rathauschef ausscheidet, endet auch seine Amtsperiode beim Gemeindeverwaltungsverband.
Wegweisende Entscheidungen
Verbandsvorsitzender Markus Günther hob in seiner Laudatio hervor, dass in dieser Zeit „viele wichtige und wegweisende Entscheidungen für die drei GVV-Mitgliedsgemeinden“ getroffen wurden: zum Beispiel der Flächennutzungsplan 2030, die als „Riesenchance für das Verbandsgebiet“ anzusehende Erweiterung des Verbands-Industrie-Parks (VIP III), das so gut wie fertiggestellte Einzelhandelskonzept und die schlussendlich durch die erfreuliche Rückkehr der Bundeswehr nach Hardheim und Altheim nicht benötigten, aber längere Zeit intensiv thematisierten Konversionspläne.
Fachliche Kompetenz
Neben der fachlichen Kompetenz habe sich das „gute Miteinander“ vor allem durch den stets vertrauensvollen und offenen menschlichen Umgang ausgezeichnet, wie Günther bemerkte.
Faire Zusammenarbeit
Auch GVV-Geschäftsführer Roland Frank schloss sich dem Dank an: Mit Volker Rohm verliere der Verband eine Persönlichkeit, die sich durch konstruktive und faire Zusammenarbeit auf allen Ebenen beliebt gemacht habe. Rohm selbst betonte, dass der GVV „eine Fülle sehr großer Möglichkeiten für Hardheim, Höpfingen und Walldürn“ böte und als „kommunale Größe“ auf einem hervorragenden Weg sei. Die „Arbeit auf Augenhöhe“ habe ihm trotz mitunter schwieriger Entscheidungen und Sachverhalte Freude bereitet. ad
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