Grünsfeld. Über eine Eilentscheidung informierte Bürgermeister Joachim Markert den Grünsfelder Gemeinderat. Es ging um ein paar Quadratmeter Asphalt in der Philipp-Holzmann-Straße, die an den Bahnübergang angrenzt. Im Nachgang zum Neubau der Außenbahnsteige am Grünsfelder Bahnhof waren im Bereich des Parkplatzes am Bahnhof sowie des Gehwegs an der Philipp-Holzmann-Straße Ausgleichungsarbeiten nötig. Den Auftrag vergab der Verwaltungs-Chef an die Firma Strabag-Rail mit Sitz in Lauda-Königshofen, die auch die Arbeiten am Bahnhof übernommen hatte. Die Summe beläuft sich auf rund 16 000 Euro brutto.
Aktuell werden die Geländer an den Bahnsteigen angebracht. Die Arbeiten sollen zum Ende der Woche abgeschlossen sein. Die offizielle Inbetriebnahme, so Markert, ist für den 28. November vorgesehen. „Dann haben wir wieder wunderschöne Bahnsteige.“ Insgesamt habe die Deutsche Bahn rund drei Millionen Euro in Grünsfeld verbaut.
So gut wie es in Grünsfeld derzeit läuft, so schwierig ist die Situation in Zimmern. Ortsvorsteher Christian Kuhn fragte nach dem Winterdienst, wenn die Baustelle eingestellt sei. Und er monierte die schlechte Beleuchtung für die Zuwegung zum Gleis in Richtung Lauda. Markert sicherte zu, dass man den Winterdienst übernehme, wenn dies von der Bahn nicht erfolge. Und er verwies auf eine „megaschlechte Kommunikation“ und fehlende Rückmeldungen der Bahn. dib
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