Sitzung

Ebenheids neuer Ortschaftsrat ist im Amt

Mandatsträger verpflichtet und verabschiedet

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bdg
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Die neuen Ebenheider Ortschaftsräte (von links) Justine Nehr, Julian Throm, Peter Euler, Siegfried Berg, Bernhard Stumpf und Bianca Ott mit den verabschiedeten Mandatsträgern Katharina Schaber und Thomas Streun sowie Bürgermeister Roger Henning. © Birger-Daniel Grein

Ebenheid. Siegfried Berg soll Ortsvorsteher von Ebenheid bleiben. Er wurde in der konstituierenden Sitzung des Ortschaftsrats am Montag im Rathaus einstimmig wiedergewählt. Dieses Votum muss noch vom Freudenberger Gemeinderat bestätigt werden.

Neu in den Ortschaftsrat zogen Justine Nehr und Julian Throm ein. Wiedergewählt wurden Peter Euler (seit 20 Jahren dabei), Berg (35 Jahre), Bernhard Stumpf (20 Jahre) und Bianca Ott (fünf Jahre). Alle wurde als Ortschaftsrate verpflichtet.

Zur stellvertretenden Ortsvorsteherin wählte man einstimmig Bianca Ott. Nach etwas Überzeugungsarbeit war diese bereit, gemäß des Vorschlags ihrer Kollegen für das Amt zu kandidieren. Bürgermeister Roger Henning stellte zur Formalie fest, gebe es für die Ämter von Ortsvorsteher und dessen Stellvertreter keine Vorschläge an den Gemeinderat, lege dieser fest, wer diese aus dem Ortschaftsrat übernehmen müsse.

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Verabschiedet aus dem Gremium mit Dank für ihren Einsatz wurden Katharina Schaber (fünf Jahre im Ortschaftsrat) und Thomas Streun, der im Januar als Nachrücker ins Gremium kam. Beide hatten nicht mehr kandidiert.

Siegfried Berg überreichte in der Sitzung auch Ehrungen des Gemeindetags für langjährige Ortschaftsräte. Ehrenurkunde, Glasstele und Anstecknadel erhielten Bernhard Stumpf und Peter Euler für ihr 20-jähriges Engagement im Gremium.

Bürgermeister Henning erklärte, es sei ihm wichtig, an den konstituierenden Sitzungen der Ortschaftsräte teilzunehmen. Denn es sei keine Selbstverständlichkeit, sich in einem politischen Gremium ehrenamtlich zu engagieren.

Der Gemeinderat stehe hinter der Unechten Teilortswahl und habe deren Beibehaltung mit großer Mehrheit beschlossen, betonte der Rathaus-Chef. Die Gewinnung von Ehrenamtlichen für politische Ämter werde schwieriger. Es sei wichtig, solche auch in den Ortsteilen zu haben, auch wegen deren Entfernung zu Freudenberg. bdg

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