Möglicher Betrug

Staatsanwalt bestätigt Hausdurchsuchung in Galabau-Affäre

Der Fall eines unvollendeten Gartenbaus in Boxberg schlug hohe Wellen. Die Staatsanwaltschaft Mosbach ermittelt gegen zwei Beschuldigte.

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Simon Retzbach
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Im Zuge der Galabau-Affäre kam es zu einer Hausdurchsuchung durch die Polizei in Buchen. © Moritz Frankenberg/dpa

Buchen/Boxberg. „Wir können laufende Ermittlungen gegen zwei Personen wegen Betrugs bestätigen“, erklärt Thorsten Zetsche von der Staatsanwaltschaft Mosbach auf Anfrage gegenüber den FN. Im Rahmen dieser Ermittlungen durchsuchten Einsatzkräfte auch den Firmensitz des Galabau-Betriebs, ein Wohnhaus in Buchen.

Sowohl gegen den Beschuldigten M. als auch gegen den vermeintlichen Geschäftsführer laufen Ermittlungen wegen Betrugs, so der Staatsanwalt weiter. Aktuell gehe es um fünf Anzeigen, weitere seien jedoch neu hinzugekommen. Eine Hausdurchsuchung finde nur nach „plausiblem Anfangsverdacht“ statt, betont Zetsche. Eine mögliche Anklageerhebung sei derzeit jedoch noch nicht abzusehen.

Im Gespräch mit den FN bestritt M. sämtliche Vorwürfe ausführlich. Im Rahmen der Berichterstattung meldeten sich noch weitere, vermeintlich Betroffene aus der Region.

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