Hettingen. Weiter geht es ab 17. Mai mit den Stadtteil-Wochen im Rahmen des Buchener Stadt-Doppeljubiläums. Als viertes ist nun Hettingen an der Reihe. Im Vorfeld der Festtage beantwortete Ortsvorsteher Timo Steichler die FN-Fragen zu den Stadtteil-Wochen.
Herr Steichler, was macht Ihren Stadtteil so besonders?
Timo Steichler: An Hettingen ist die Lage besonders und einzigartig. Man ist gleich „in Buche“ und doch mitten in der Natur. Hier entspringt die Morre. Unsere Sehenswürdigkeiten wie Kriegerhain, Anselm-Kapelle, Daunsee, Hasenwald, Dolinenpfad, das Eiermann-Magnani-Haus und letztendlich die „Heddemer“ – das ist alles besonders.
Welche Rolle spielt Ihr Stadtteil in der neuen Stadt Buchen?
Steichler: Als zweitgrößter Stadtteil nach der Kernstadt sicherlich eine große, ohne dies jedoch ständig hervorzuheben. Ich vergleiche die „neue Stadt Buchen“ wie eine große Familie, da wird sich sicherlich auch mal gezankt, aber am Ende des Tages zählt die Familie. Darauf können wir alle stolz sein!
Auf was dürfen sich die Menschen bei den Feierlichkeiten während der kommenden Woche in ihrem Ort besonders freuen?
Steichler: Ein Blick auf die vielen Veranstaltungen (Anm. d. Red.: siehe Infobox unten, wir berichteten) sollte genügen.
Welches sind die in naher Zukunft dringlichsten Projekte, um Ihren Stadtteil voranzubringen?
Steichler: Der demografisch bedingten Verschlechterung unserer Infrastruktur entgegenzuwirken, zu Beispiel durch Sanierung innerorts leerstehender Häuser oder Schaffung von seniorengerechtem Wohnraum. Zudem gilt es, die soziale Infrastruktur wie Arzt, Apotheke, Schule, Sport, zu erhalten. Auch die Förderung des Ehrenamtes und Unterstützung der Vereine muss gesichert sein.
Wie stellen Sie sich Ihren Stadtteil in zehn Jahren vor?
Steichler: Modern und aufgeschlossen. Jedoch hat er sicherlich seine Integrität und Kultur bewahrt.
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