Buchen. Einen klassischen Schützenmarkt wird es auch in diesem Jahr nicht geben. Aufgrund der aktuellen Coronaverordnung können Märkte „rechtsformal nicht stattfinden“, teilte Bürgermeister Roland Burger in der Sitzung des Gemeinderats am Montag in der Stadthalle mit. „Es ist noch nichts abgesagt, aber es ist auch nicht so möglich, wie wir es gerne hätten.“
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Mit der Schützengesellschaft sei man in Gesprächen über eine vergleichbare Lösung wie im vergangenen Jahr. So könnten während der Schützenmarktwoche wieder Schausteller unter Einhaltung von Abständen im Stadtgebiet verteilt ihre Waren eigenverantwortlich anbieten.
Fest steht, dass es kein Fest- und auch kein Weinzelt geben wird. Auf eine Tanzveranstaltung am Freitag und den traditionellen Eröffnungsumzug am Samstag müssen die Besucher ebenfalls verzichten.
„Es soll trotzdem Spaß machen, in die Innenstadt zu kommen“, sagte Burger. Obwohl auch keine verkaufsoffenen Sonntage möglich seien, wolle man ein besonderes Programm für eine „Schützenmärktle“ auf die Beine stellen.
In der nächsten Sitzung am 27. Juli soll das Thema Schützenmarkt auf der Tagesordnung des Gemeinderats stehen. Bis dahin wollen die Verantwortlichen die Entwicklung abwarten, um gegebenenfalls Spielräume einer überarbeiteten Coronaverordnung nutzen zu können. rs
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