Hainstadt. Was ist an Hainstadt besonders? Wie sieht der Buchener Stadtteil in zehn Jahren aus? Die FN haben sich mit Ortsvorsteherin Regina Schüßler über ihren Ort unterhalten. Denn Hainstadt steht ab 22. Juli im Mittelpunkt der Stadtteilwochen.
Frau Schüßler, Was macht ihren Stadtteil so besonders?
Regina Schüßler: Ein aktives Vereinsleben für Alt und Jung, die Sehenswürdigkeiten Schloss, Dicke Eiche, St-Anna-Kapelle und Ruppsee.
Welche Rolle spielt ihr Stadtteil in der neuen Stadt Buchen?
Schüßler: Als zweitgrößter Stadtteil von Buchen sind hier sehr viele Gewerbebetriebe (Gewerbesteuereinnahmen) und Handwerksbetriebe angesiedelt, so dass viele Arbeitsplätze bestehen.
Auf was dürfen sich die Menschen bei den Feierlichkeiten während der kommenden Woche in ihrem Ort besonders freuen?
Schüßler: Am Donnerstag, 25. Juli, ab 13.30 Uhr gibt es einen Familiennachmittag zum Feriensommerauftakt mit einer Schnitzeljagd für Alt und Jung in und um Hainstadt. Start ist am neuen Dorfplatz, Ziel die Grundschule Hainstadt. Die Grundschule stellt sich vor und man erfährt, wie es früher und heute in der Schule war. Der Bürgerverein übernimmt die Bewirtung mit Snacks und Getränken.
Welches sind die in naher Zukunft dringlichsten Projekte, um Ihren Stadtteil voranzubringen?
Schüßler: Ausbau der Dürmer Straße und der Buchener Straße, Bauplatzerschließung für Familien, da sehr großes Interesse besteht, hier wohnen zu können. Außerdem bereiten wir die 1250-Jahr-Feier vor, die vom 30. Mai bis 1. Juni 2025 stattfinden wird.
Wie stellen Sie sich ihren Stadtteil in zehn Jahren vor?
Schüßler: Die nächste Generation übernimmt die Verantwortung und wir sind als Stadtteil räumlich und gesellschaftlich mit der Gesamt-Stadt Buchen zusammengewachsen. Jedoch behalten die einzelnen Stadtteile ihren Charme, ihre Eigenheiten und Besonderheiten.
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