Popup Labor BW

Buchen: Popup Labor ist wertvolle Unterstützung für Firmen

Innovationswerkstatt macht vom 17. bis 21. Juli in Buchen Station. Workshops finden in Präsenz und online statt

Von 
Maren Greß
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Die Verantwortlichen um Bürgermeister Roland Burger (rechts), IHK-Rhein-Neckar-Geschäftsführer Dr. Andreas Hildenbrand (Zweiter von links) und Projektleiter Norbert Fröschle (Zweiter von rechts) hoffen, dass das Popup Labor BW gut von den Unternehmen angenommen wird. © Maren Greß

Buchen. Vom 17. bis 21. Juli macht das Popup Labor BW in Buchen Station. Damit sollen auch kleinere und mittlere Unternehmen (KMU) bei der Umsetzung von Innovationen unterstützt werden. Die „Werkstatt auf Zeit“ ist eine gemeinsame Initiative des baden-württembergischen Wirtschaftsministeriums und des Fraunhofer-Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO). Bei einem Pressegespräch am Dienstag stellten Bürgermeister Roland Burger, IHK-Rhein-Neckar-Geschäftsführer Dr. Andreas Hildenbrand und Projektleiter Norbert Fröschle das Konzept und das Programm vor.

Das Popup Labor sei eine wertvolle Unterstützung für hiesige Firmen, betonte Dr. Hildenbrand. „Wir wollen das zusammenbringen, was für Buchen interessant ist“, sagte Burger. Deswegen konnten auch Unternehmen aus der Region Themen vorschlagen. Die Künstliche Intelligenz (KI) spielt eine große Rolle. Dazu wird es einen Workshop am Dienstag geben, der schon nahezu ausgebucht ist. „KI-Werkstatt für Unternehmen“ lautet das Motto. Des Weiteren gibt es Workshops zu den Themen autonomes Fahren, hybrides Arbeiten, Ausbildung sowie Cybersicherheit für Unternehmen und Online-Sichtbarkeit für Einzelhandels- und Gastronomieunternehmen.

Ministerin zu Gast

Zur Auftaktveranstaltung am Montag haben sich unter anderem Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut MdL, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, sowie MdL Peter Hauk angekündigt. Nach der Begrüßung von Bürgermeister Burger wird es einen Innovationsimpuls von Professor Dr. Katharina Hölzle, Technologiebeauftragte der Wirtschaftsministerin, geben. Die Workshops am Dienstag, Mittwoch und Donnerstag finden jeweils in Präsenz in der Stadthalle, auf dem Wimpinaplatz, in der Zentralgewerbeschule oder im Beginen-Klösterle statt. Freitags sind die Workshops online.

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Überzeugt vom Konzept ist auch Benjamin Laber, Beigeordneter der Stadt Buchen: „Man darf die Themen KI und Digitalisierung im regionalen klein- und mittelständischen Bereich weder unter- noch überschätzen. KI kann immer nur gemeinsam und in Balance mit ,analoger’ Intelligenz und menschlichem Gespür funktionieren. Das Popup Labor will für den Transfer dieser Erkenntnis in die Praxis als Treiber und Plattform fungieren.“ Wie Roland Burger betonte, passe das Popup Labor „sehr gut“ ins Jubiläumsjahr der Stadt. „Denn auch da geht es um die Zukunft“, sagte er. Laut Fröschle haben sich bisher rund 100 Teilnehmer aus der Region rund um Buchen für das Popup Labor angemeldet. Die Verantwortlichen hoffen, dass die Initiative von den Unternehmen gut angenommen wird.

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