Main-Tauber-Kreis. Margot Schneider und Wolfgang Lachermund-Schneider wollen Gutes tun. Über ihre gemeinnützige WMS Stiftung, die es seit 2020 gibt, haben sie schon viel Geld in der Region verteilt und im Dezember sollen erneut dreimal 3333 Euro im Main-Tauber-Kreis ausgeschüttet werden.
Die WMS Stiftung lobt in Zusammenarbeit mit der Redaktion der Fränkischen Nachrichten Preise für Projekte in den folgenden Bereichen aus: 1. Naturschutz/Tierschutz. 2. Jugendarbeit, Berufsausbildung und Vereinsarbeit. Und 3. Kunst, Kultur und Brauchtum. Je Bereich ist ein Preis von 3333 Euro vorgesehen.
Bis 31. Oktober läuft die Bewerbungsfrist. Die Jury tagt dann im November und im Dezember gibt es die feierliche Preisübergabe in den Räumen der Fränkischen Nachrichten in Tauberbischofsheim. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Alle gemeinnützigen sowie die eingetragenen Vereine und Organisationen im Main-Tauber-Kreis sind aufgerufen, ihr Projekt darzustellen und mitzuteilen was sie damit erreichen wollen.
„Egal ob groß oder klein. Zusammenhalt, Gemeinschaft, gemeinsame Erfolge und Perspektiven sind wichtiger denn je. Die WMS Wolfgang und Margot Schneider Stiftung möchte Ihnen mit Unterstützung der Fränkischen Nachrichten im Main-Tauber-Kreis Rückenwind geben. Machen Sie mit“, ruft Wolfgang Lachermund-Schneider zur Teilnahme auf. Er ergänzt: „Was müssen Sie dafür tun? Sie können sich als Verein über info@wms-stiftung.de anmelden, Ihr Projekt vorstellen und beschreiben, warum gerade Sie Unterstützung brauchen und gewinnen sollten. Machen Sie von sich reden und zeigen Sie dem Main-Tauber-Kreis, was für ein toller Verein Sie sind und was durch Ihr Engagement alles auf die Beine gestellt wird. Gute Geschichten braucht das Land.“
Auch Fragen dürfen per E-Mail an die WMS Wolfgang und Margot Schneider Stiftung unter info@wms-stiftung.de gestellt werden.
Margot Schneider und Wolfgang Lachermund-Schneider freuen sich, dass es ihnen selbst so gut geht und sie wichtige Vorhaben in der Region im Sinne der Allgemeinheit finanziell unterstützen können.
Bilder und Skizzen erwünscht
Zu den Bewerbungen merken sie noch an, dass der Verein oder die Organisation sich kurz vorstellen müssten und dann das Projekt ausführlich beschrieben werden soll. Ein paar Bilder oder Skizzen seien hilfreich, Gutachten sowie Bestätigungen von Behörden oder Fachbüros brauche es jedoch nicht. Die Neugestaltung eines Spielplatzes oder ein Herzensanliegen eines Vereins könnten zum Beispiel laut Margot Schneider und Wolfgang Lachermund-Schneider schon preiswürdig sein.
Im vergangenen Dezember (die FN berichteten) floss das Geld der WMS Stiftung nach Tauberbischofsheim, Bad Mergentheim, Ahorn und Boxberg.
Es gab finanzielle Unterstützung für Hunde im Seniorenalter, ein Musik-Event, eine Investition ins Freibad und eine moderne, stromsparende LED-Lichtanlage. Insgesamt 37 Projekte aus dem gesamten Landkreis Main-Tauber lagen der Jury 2023 zur Auswahl vor.
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