Bad Mergentheim. Immer mehr Menschen begeben sich aus unterschiedlichen Gründen auf eine Pilgerwanderung. Um um Gott zu finden, um zu sich selbst zu finden oder um zur Ruhe zu kommen. Dafür gibt es ein großes Angebot an Pilgerwegen. Doch es muss dafür ja nicht gleich nach Santiago de Compostela gehen. Auch in der näheren Umgebung bieten viele verschiedene Wege Stille und Besinnung ein.
Der Frauenbund Bad Mergentheim hat sich bei strahlendem, sonnigem Herbstwetter nach Assamstadt begeben und wanderte auf dem erst vor kurzem eingeweihten Waldbadepfad.
Neun Stationen
Der Weg führte vom Rathaus im Ortsmittelpunkt zunächst zum Ausgangspunkt des Pfades in der Nähe des alten Sportplatzes. Von dort ging es auf gut ausgewiesenen Wegen durch den Wald.
Unterbrochen wurde die kleine Wanderung von insgesamt neun Stationen, an denen die Frauen aufgefordert waren, auf bestimmte Dinge besonders zu achten. Achtsamkeit war das oberste Gebot: Wie riecht es hier? Was höre ich hier? Wie fühlt sich der Baum, das Blatt, die Rinde an?, oder: Was siehst du, wenn du in die Ferne schaust? Was, wenn du genau hinsiehst?
Angeleitet wurden die Teilnehmerinnen nicht nur von den Schildern an den Stationen, sondern darüber hinaus gab Monika Stoll, geistliche Beirätin des Zweigvereins Bad Mergentheim, wertvolle Hinweise zum Nachdenken und Bewusstmachen. Organisiert worden war die Pilgerwanderung von Waltraud Kloss. Fi
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