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Sascha Bickel zur neuen Grundschule im Auenland

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Sascha Bickel
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Die Bagger rollen, die Zeit drängt. Bereits in zwei Jahren soll die neue und zusätzliche Grundschule in Bad Mergentheim ihre Pforten öffnen. Das ist ein sportlicher Plan – das wissen auch alle Verantwortlichen und sind trotzdem guter Dinge, dass dies gelingen kann. Gut so, denn die Schülerzahlen nehmen stetig zu und die bestehenden Grundschulgebäude Au und Stadtmitte kommen längst an ihre Grenzen.

Die Stadtverwaltung und der Gemeinderat haben die richtigen Schlüsse gezogen und bauen den Bildungs- und Betreuungssektor in Bad Mergentheim kontinuierlich und bedarfsorientiert aus. Das kostet Millionen und nimmt auf der anderen Seite – leider – die Möglichkeit, marode Straßen im Stadtgebiet oder anderes auf Vordermann zu bringen. Es muss aber sein, denn die optimale Versorgung der Kinder und Schüler ist ganz im Interesse der zahlreichen Familien, die sich Bad Mergentheim als Lebensmittelpunkt ausgesucht haben – oder hier bald sesshaft werden wollen.

Zur geplanten Zukunftsstadt in der Inneren Au passt auch, mit Blick auf die Landesgartenschau, die „Schule der Zukunft“. Dass die bestehenden Schulen genauso Anspruch darauf haben, modern und zukunftsgerecht aufgestellt zu werden, versteht sich von selbst. Hier werden weitere Millionen langfristig benötigt.

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Redaktion Stellvertretender Reporter-Chef; hauptsächlich zuständig für die Große Kreisstadt Bad Mergentheim