Bei Jahreshauptversammlung

Karateabteilung wünscht sich aktiveres Vereinsleben

Bei Mitgliedern um rege Teilnahme an Events geworben. Nächstes Jahr steht 50-Jahr-Jubiläum an

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Jonathan Kohlschreiber (links) und Marco Ennemoser wurden für langjährige Mitgliedschaft in der Karateabteilung des TV Bad Mergentheim geehrt. © Linda Nguyen

Bad Mergentheim. Für die Jahreshauptversammlung der Karateabteilung des TV Bad Mergentheim trafen sich die Vereinsmitglieder auf der Reisfelder Höhe in Igersheim. Neben organisatorischen Ankündigungen und den Rechenschaftsberichten der Vorstandsmitglieder wurden auch langjährige Vereinsmitglieder geehrt.

Thomas Beiersdorf war als Vertreter des TV Bad Mergentheims anwesend und berichtete über aktuelle Herausforderungen und Veränderungen im Verein. Er würdigte auch die Treue, welche die Karateabteilung dem Verein während der schwierigen letzten Jahre gezeigt habe. Es folgten die Rechenschaftsberichte der Vorstandsmitglieder.

Abteilungsleiter André Renje informierte über Veränderungen im Trainingsbetrieb und kündigte die Planung eines Events zu Ehren des 50-Jahr-Jubiläums der Abteilung nächstes Jahr an. Renje plädierte er mit den Worten „Verein lebt in Gesellschaft“ für eine zukünftig aktivere Teilnahme der Mitglieder am Vereinsleben. Jedes Mitglied sei gleich wichtig und könne den Verein mit seiner Stimme mitgestalten, sodass sich alle darin bestmöglich wohl fühlen. Der stellvertretende Abteilungsleiter Bernd Rosenits schloss sich seinem Vorgänger an und erinnerte zudem an die externen Lehrgänge, die mehrmals im Jahr stattfinden und die den Mitgliedern eine Chance geben können, mit unterschiedlichen hervorragenden Karatekas zu trainieren und ihren Horizont zu erweitern. Darauf folgte der Kassenwart Thomas Hügen, der von einem finanziell stabilen Jahr mit beständigen Mitgliederzahlen berichten konnte. Bestätigt wurde dies vom stellvertretenden Kassenwart Michael Sambeth und Kassenprüfer Gerd Kasch. Wie Cheftrainer Marco Ennemoser verkündete, konnte sich auch die Trainingsteilnahme von den Corona-Zeiten wieder erholen.

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Für die kommende Zeit wird vor allem der Ausbau der Wettkampf- und Turnierpräsenz der Abteilung im Fokus liegen. Des Weiteren sei die Kontinuität der Trainingseinheiten ein wichtiges Ziel bei der Gestaltung des Trainings, was aktuell durch die löbliche Zusammenarbeit und Koordination der Trainer ermöglicht werde. Jugendwart Dimitrius Zeiler berichtete von zahlreichen Freizeitaktivitäten, die letztes Jahr für die jungen Karatekas organisiert wurden. Das Angebot wurde wieder gut wahrgenommen. Sowohl Trainer als auch Kinder konnten sich an den Grill-, Schwimm- und Wandertagen erfreuen.

Pressewartin Linda Nguyen gab einen kurzen Bericht zu den Veröffentlichungen des letzten Jahres ab und beleuchtete die Rolle von Social Media für die zukünftige Öffentlichkeitsarbeit.

Bettina Schütte war zwar abwesend, reichte aber stellvertretend für den Freizeitausschuss schriftlich einen Bericht ein, der bei der Jahreshauptversammlung verlesen wurde. Darin stellte sie dar, welche Aktivitäten der Ausschuss im letzten Jahr organisiert habe. Sie bedauere den allgemeinen Rückgang der Teilnahme an den Aktivitäten bei den Erwachsenen, der sich bereits vor der Corona-Zeit abgezeichnet habe. Es sei nicht das Ziel des Freizeitausschusses, Freizeitstress zu erzeugen, sondern den Vereinsmitgliedern auch außerhalb des Trainings Gelegenheit zu geben, miteinander in Kontakt zu treten und Zeit miteinander zu verbringen.

Nach den Rechenschaftsberichten wurde der Vorstand einstimmig entlastet. Dieses Jahr fanden keine Neuwahlen statt, sodass alle Ämter gleich besetzt bleiben.

Es folgten die Ehrungen der Karatekas, die sich durch ihre langjährige Mitgliedschaft im Verein auszeichneten. Geehrt wurden: Für 10 Jahre Robert Bonfig; für 15 Jahre Jonathan Kohlschreiber; für 30 Jahre Sandra Lanig und für 40 Jahre Marco Ennemoser, Edgar Geschwendt und Roland Walter. ln

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