Bad Mergentheim/Dainbach. Der neue Windpark nahe der Dainbacher Senke wächst in die Höhe. Zahlreiche Schwertransporte fuhren in den vergangenen Wochen durchs Taubertal zur Baustelle (die FN berichteten). Bis Anfang dieser Woche fehlten nur noch vier Transporte.
Die Redaktion hakte nach, wie es mit dem Millionenprojekt läuft und ob der Zeitplan noch stimmt und bekam Auskunft von Miriam Teige, der Pressesprecherin „Erneuerbare Energien“ bei der EnBW Energie Baden-Württemberg AG: „Sowohl aus Sicht der EnBW als auch des Transportspezialisten SLT Pusch sind die Schwertransporte sehr gut und reibungslos verlaufen.“
Aktuell gehen auf der Baustelle die Errichtungsarbeiten der Masteranlage vonstatten. „In den letzten Tagen war es auf der Baustelle sehr windig und die Arbeiten konnten nicht wie geplant ausgeführt werden. Aber wenn Wind weht, ist das ja ein gutes Zeichen für unser Projekt“, so Teige. Rund um den Feiertag sollte die erste Anlage fertig errichtet sein. „Parallel zu den Arbeiten im Windpark verläuft die Verlegung der externen Kabeltrasse. Wir sind gut vorangekommen und es fehlen nur 1,5 Kilometer von der 7,8 Kilometer langen Kabeltrasse“, erklärt Teige weiter.
Betrieb ab Jahresende geplant
Und was passiert als nächstes? Dazu Teige: „Wir werden die Errichtungsarbeiten fortsetzen. Die interne Infrastruktur ist bereits vorhanden, damit die Arbeiten reibungslos durchgeführt werden können. Der Zeitplan kann sich allerdings leicht verschieben, da die Errichtungsarbeiten von den Windverhältnissen abhängig sind.“
Zielsetzung sei, so die EnBW-Sprecherin, die Inbetriebnahme des Windparks zum Jahresende wie geplant vorzunehmen.
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