Bad Mergentheim/Tauber-Odenwald. Eine große Gruppe von FN-Lesern durfte hinter die Kulissen des Main-Tauber-Weihnachtscircus in Bad Mergentheim schauen. Veranstalter Rudi Bauer, der sich sonst strikt im Hintergrund hält und öffentlich nicht auftritt, nahm sich trotzdem die Zeit für die Leser aus dem gesamten Verbreitungsgebiet der Fränkischen Nachrichten und ihre neugierigen Fragen.
Rudi Bauer und sein Team haben unter dem Titel „Jubileé“ – anlässlich des fünften Weihnachtscircus – eine rasante Show mit vielen Gänsehaut-Momenten und Spaß zusammengestellt. Das durften die Teilnehmer im Anschluss an die Info-Tour auch noch selbst erleben.
Von Pressesprecherin Barbara Rott und Bauer erfuhren die FN-Leser unter anderem, dass es über 1400 Sitzplätze unter der großen Circuskuppel gibt, sowie 40 Artisten und Künstler aus 14 verschiedenen Nationen das Programm bestreiten „und jeden Tag für beste Unterhaltung auf dem Bad Mergentheimer Volksfestplatz sorgen“. Viele der Artisten kämen aus Südamerika und auch aus Osteuropa.
„Wir machen hier einen Saison-Circus. Es ist ein großer Aufwand den Weihnachtscircus für nur wenige Wochen mit internationalen Stars auf die Beine zu stellen“, erzählte Rudi Bauer und betonte weiter, dass es das Bad Mergentheimer Showprogramm in dieser speziellen Konstellation und Auswahl so kein zweites Mal mehr gebe. Die Verträge würden oft Jahre im Voraus gemacht. „Aktuell sammle ich schon Künstler für die Saison 2027/28!“
Ein starkes Team mit über 100 Leuten meistere den Weihnachtscircus in der Hochphase und halte alles am Laufen – vom Büro über die Gastronomie und Technik. Gerade bei der Lichttechnik gebe es einen großen Aufwand, weil hier viele Lichtpunkte passgenau zu setzen seien.
Im Pferdestall angekommen machte Rudi Bauer dann deutlich, dass ihm das Tierwohl ein ganz großes Anliegen ist und er deshalb nur „zwei handverlesene Nummern“ in diesem Segment in seine Show lässt. Wenn er kein Vertrauen in die Tierlehrer habe, dass sie mit ihren Tieren super umgehen, dann hätten sie keine Chance bei ihm. Sowieso, so merkt er noch an, sei der Circus durch das Veterinäramt des Landkreises bestens überwacht. Zu Beginn werde alles haarklein überprüft und es gelte, strenge Vorschriften – „völlig zu recht“ – einzuhalten.
Dem Ziel, einen neuen Besucherrekord in diesem Jahr aufzustellen, rückt der Circus übrigens näher, denn über Weihnachten sei man bestens besucht gewesen, so Bauer.
Der Main-Tauber-Weihnachtscircus ist noch bis 6. Januar zu sehen; mehr unter www.mt-weihnachtscircus.com. Tickets gibt es an der Circuskasse, online und bei allen Reservix-Vorverkaufsstellen in der Region, auch in den FN-Kundenforen. Inhaber der FN-Card Premium können im Rahmen der FN-Medienpartnerschaft rabattierte Tickets erwerben.
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