Bad Mergentheim. Der vierte Main-Tauber-Weihnachtscircus gastiert noch bis zum 7. Januar auf dem Volksfestplatz. Viele Besucher parken in der Alten Igersheimer Straße, in der Austraße oder gar an den Schulen (Gymnasium/Realschule) und müssen auf dem Weg zum Zirkuszelt notgedrungen die Schwimmbad-Kreuzung überqueren. Doch abends ist die Ampelanlage ausgeschaltet und viele Fahrzeuglenker halten sich nicht an die – temporär eingerichtete – Geschwindigkeitsbeschränkung von 50 km/h in diesem Bereich am Stadtrand. In der Dunkelheit entstehen also schnell gefährliche Situationen, die auch der FN-Reporter live beobachten musste.
„Gelblichtbetrieb“
Die Redaktion hakte deshalb bei der Stadtverwaltung nach, wie diese die Situation einschätzt. Lorena Klingert, die stellvertretende Pressesprecherin, teilte dazu mit, dass die Ampelanlage bis 7. Januar „täglich ab 15 Uhr auf Gelblichtbetrieb und ab 22.45 Uhr wieder in Normalbetrieb geschaltet wird“, um ein schnelleres Ausfahren beziehungsweise Abfahren der Zirkusbesucher von den Parkplätzen am Volksfestplatz nach den Vorstellungen zu ermöglichen. Die Rückstau-Gefahr durch Kraftfahrzeuge werde so verringert. „Während des Gelblichtbetriebes gelten die an der Straßenkreuzung angebrachten Verkehrszeichen“, betont Klingert. Fußgänger würden darauf hingewiesen, dass eine sichere Unterführung der Straße am Schellenhäuschen Richtung Weberdorf möglich sei.
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