Die schlechten Nachrichten im Einzelhandel reißen nicht ab. Deutschlandweit. Bedauerlicherweise. Wie wohltuend ist da das Signal aus Bad Mergentheim!
Es geht noch was. Nicht alles ist im Niedergang begriffen. Nicht alle Hoffnung für lebendige Innenstädte und Fußgängerzonen ist verloren. Dafür braucht es aber auch uns Kunden! Wir müssen es wollen und vor Ort, also stationär, einkaufen und eben nicht alles Geld den Online-Versandhändlern zukommen lassen.
Die Zinser-Gruppe hat die Kurstadt für ihre zehnte Filiale ausgesucht, sofort das gesamte Kuhn-Gebäude gekauft und 1,5 Millionen Euro in den Standort investiert. Das ist ein Zeichen, das Mut macht, gerade in Zeiten, in denen nur wenig bis gar nicht von großen Modehaus-Eröffnungen landauf landab zu hören oder zu lesen ist.
Höchsterfreulich ist auch das dicke Lob der Zinser-Geschäftsführung und ebenso des Handelsverbands Baden-Württemberg für die Stadt Bad Mergentheim und Oberbürgermeister Udo Glatthaar persönlich. Hier wurde gut zusammengearbeitet und die Kurstadt profitiert davon. Toll! So darf es gerne weitergehen.
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Fränkische Nachrichten Plus-Artikel Kommentar Bad Mergentheim: Ein Zeichen, das Mut macht
Kommentar von Sascha Bickel zur Eröffnung des Modehauses Zinser