Ausbildungsmessen

Ausbildungsmessen: Jungen Menschen eine Zukunft schaffen

Am größten Bildungsstandort im Kreis: Schulen und wirtschaftliche Player zusammenbringen. Die FN hat dabei als Medienhaus eine entscheidende Bedeutung. Darum ging’s bei einem Abstimmungsgespräch im Rathaus.

Von 
Michael Weber-Schwarz
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Ausbildungsmesse demnächst als attraktiver Brunch – in Kooperation mit der Stadt Bad Mergentheim und dem Netzwerk „Hohenlohe Plus“ (von links): FN-Marketingleiter Michael Wünsch, Michael Knaus, Geschäftsführer von Hohenlohe Plus, Lorena Klingert, Wirtschaftsförderung, Oberbürgermeister Udo Glatthaar, FN-Geschäftsführer Jochen Eichelmann und Dr. Tim Schnyder, Leiter der Stabsstelle Wirtschaftsförderung. © Michael Weber-Schwarz

Bad Mergentheim.

Gipfeltreffen im Rathaus: Oberbürgermeister Udo Glatthaar konnte dort die Verantwortlichen für Bildungs- und Ausbildungsmessen begrüßen. Neu dabei: Michael Knaus, Geschäftsführer von „Hohenlohe Plus“. Der Verbund von Kommunen und Wirtschaftsunternehmen stellt den Messen sein Netzwerk zur Verfügung.

Die Fränkischen Nachrichten: Ein Verlagshaus mit breiter Infrastruktur und großer Erfahrung im Bereich der elektronischen Informationsvermittlung – und seit vielen Jahren mit Bildungsmessen kreisweit am Markt. Oberbürgermeister Udo Glatthaar würdigte bei dem Abstimmungstreffen im Rathaus ausdrücklich die gute Zusammenarbeit und das regionweite Engagement der FN.

Wichtige Scharnierfunktion

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Im Bereich (Aus-) Bildungsmessen gehe es darum, Kindern und Jugendlichen vor Ort Zukunftsperspektiven zu geben. Entsprechende Messen in Zusammenarbeit mit örtlichen Unternehmen bilden dabei eine Scharnierfunktion. Und die FN seien ein großer Veranstalter und lange schon eine „eigene Marke“ in dem Sektor.

Jugendorientierte Formate auch in Bad Mergentheim anzubieten, das sei „der richtige Weg“. „Hohenlohe plus“ dabei im Boot und als Partner von Messen an der Seite zu haben (die Stadt Bad Mergentheim ist selbst Teil des Verbunds) sei eine optimale Entwicklung. Dabei gelte es, über den kommunalen Tellerrand hinaus zu blicken, denn sinnvolle strategische Entwicklungen kämen der ganzen Großregion Hohenlohe zugute. Den FN insbesondere kämen dabei eine wichtige mediale und ganz konkrete Vermittlerrolle zu, damit man im Norden des Bundeslandes Baden-Württemberg „leben, arbeiten und gesunden kann“, so Glatthaar.

FN-Geschäftsführer Jochen Eichelmann wies darauf hin, dass sich das Medienhaus als „integraler Bestandteil der Gesellschaft“ verstehe. Es sei deshalb (auch) wichtig, die Wirtschaft in der Region auf der Suche nach Nachwuchs zu unterstützen. Gerade im Lokalen existieren starke, historisch gewachsene Verbindungen: Breite schulische Ausbildungsformen, wunderbare Lebensorte in den Kommunen und „leistungsstarke Unternehmen“. Die Region könne selbstbewusst auftreten und stolz auf sich sein – für die Fränkischen Nachrichten gehe es darum mit Events und niederschwelligen Veranstaltungen eine Vermittlerrolle einzunehmen und Gelegenheiten zu schaffen, Kontakte zu knüpfen.

FN-Marketingleiter Michael Wünsch zeichnet für die Organisation der FN-Bildungsmessen verantwortlich. Speziell für Bad Mergentheim werde ein attraktives Paket geschnürt, etwa mit Stargast und Tischfußball-Weltmeister Oktay Mann. Ein „Ausbildungsbrunch“ am Samstag, 12. Oktober in Bad Mergentheim richtet sich als attraktives Format ausdrücklich an den Ausbildungsnachwuchs.

Keine Kreisgrenzen

Michael Knaus von Hohenlohe Plus ergänzte, das „Kreisgrenzen für uns keine Grenzen“ seien. Die Region der Weltmarktführer bilde vielmehr ein Cluster mit vielen Familienunternehmen. Hohenlohe Plus stehe dabei für neue Wege im Fachkräfte-Recruiting für die Gesamtregion Hohenlohe. Aus fünf Gründerstädten sind mittlerweile neun geworden, 65 potente Unternehmen sind Mitglied. Sein Bild einer zukunftsfähigen Raumschaft: Die Kommunen gestalten das Lebensumfeld, die Firmen finanzieren mit ihren Abgaben das Gemeinwesen mit. Die Jugend im Raum halten – oder nach Ausbildungen zurückzuholen – dem komme dabei eine große Bedeutung zu. Beteiligt waren am Gespräch auch Dr. Tim Schnyder und Lorena Klingert von der Stabsstelle Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing.

Redaktion Im Einsatz für die Lokalausgabe Bad Mergentheim

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