St. Marien macht sich fit für die Großkirche 2030

Adelsheim. Die Kirche St. Marien Adelsheim macht sich fit für die Großkirche 2030, indem die Restschulden weiter abgetragen werden. Die Mitgliederversammlung des kirchlichen Baufördervereins fand am Sonntag statt.

Vorsitzende Andreas Reize gab zunächst einen Rückblick über die Vereinsarbeiten sowie über die Situation des Baufördervereins. Die Mitgliederzahl ist weiterhin stabil, aktuell gehören dem Bauförderverein 58 Mitglieder an. Weitere sind willkommen.

Der Bauförderverein der katholischen Kirche St. Marien unterstützt ausschließlich die Erhaltung der Bausubstanz sowie die Planung und Durchführung von Maßnahmen. Pfarrer Thomas Kuhn zeigt sich erfreut, dass gerade auch zukünftig der Bauförderverein vor Ort Maßnahmen trägt, die in der Großkirche eventuell unberücksichtigt bleiben.

2023 wurde die Grundreinigung der Küche sowie die Lüftungsanlage des Gemeindezentrums fachgerecht abgeschlossen. Leider kam es durch Vandalismus im Gemeindezentrum zu erheblichem Schaden, so war man gezwungen zwei Fenster nach massiven Beschädigungen zu erneuern.

Im weiteren Verlauf der Sitzung gab F. Bopp den Kassenbestand bekannt. An das erzbischöfliche Ordinariat wurde 2023 ein Betrag von 2203 Euro zur unterstützenden Schuldentilgung überwiesen. Nach Abzug einiger Ausgaben betrug der Kassenbestand zum 31. Dezember noch 42,90 Euro. Die Entlastung erfolgte einstimmig. Nächster Tagesordnungspunkt war das weitere Vorgehen bezüglich des Parkplatzes und des Pfarrgartens. Nachdem die Nutzung des Parkplatzes entgegen dem Ziel für Kirchenbesucher und Kindergarten erfolgt, wurden hier Schilder zur Kennzeichnung angebracht. Im Frühjahr sollen dann die Parkflächenmarkierungen erneuert werden und weitere Kennzeichnungen erfolgen. Für die zukünftige Nutzung des Pfarrgartens soll der Kontakt zur Stadt Adelsheim hergestellt werden. Hier wäre ein Ausbau in eine zum Beispiel „grüne“ Oase denkbar. pm