Frankenbad Tauberbischofsheim: Wunsch und Wirklichkeit

Fabian Greulich zur Sanierung des Frankenbads

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Fabian Greulich
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Die Spannung steigt. Der Gemeinderat steht an diesem Donnerstag vor einer schwierigen Entscheidung. Teurere Version mit höherem Personalaufwand kontra günstigere Kompaktlösung mit mehr Liegewiese und weniger Instandhaltungssorgen? Da fällt die Antwort auf den ersten Blick nicht schwer.

Man könnte aber auch fragen: Mehr Platz zum Schwimmen kontra weniger Badespaß? Auch da muss man nicht lange überlegen.

Doch da ist sie wieder, die fiese Lücke zwischen Wunsch und Wirklichkeit: Man wird am Ende nicht alles haben können und muss Abstriche machen.

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Stadt und Bürgermeisterin haben das für sich erkannt und liefern für ihren Vorschlag, die kleinere Variante „Nummer 4“ zu wählen, nachvollziehbare Argumente. Gerade mit Blick in eine finanziell und personell herausfordernde Zukunft. Dieses Votum der Vernunft fiele jedoch deutlich leichter, wäre da nicht die noch immer schwelende Diskussion darüber, warum eine Kreisstadt wie Tauberbischofsheim eigentlich kein eigenes Hallenbad hat.

Es wird sich zeigen, ob die Stadt mit ihrem Vorschlag für die Sanierung am Donnerstag breite Zustimmung findet, oder am Ende baden geht.

Redaktion FN-Chefredakteur