Wenn eine Person wirklich nervt, wünscht man sie sich weit weg, eben dahin, wo der Pfeffer wächst. Aber wo wächst der?
Zuerst wuchs er in Indien. Schon ganz früher haben Menschen das Gewürz von dort mit Schiffen nach Europa gebracht. Heute wächst die Pflanze außerdem auch in Vietnam, Indonesien, Brasilien und Malaysia.
Pfeffer ist eine Kletterpflanze, die sich an Bäumen nach oben rankt. Wer sie anbaut, braucht Geduld: Erst nach ein paar Jahren trägt die Pflanze Beeren, die in Rispen - also in kleinen Bündeln - herunterhängen. Egal ob grün, schwarz, rot oder weiß: Alle Pfeffersorten kann man aus den gleichen Beeren gewinnen. Sie werden dafür nur zu unterschiedlichen Zeiten geerntet oder anders verarbeitet. Schwarzen Pfeffer gewinnt man etwa, aus halbreifen Beeren, die man trocknet. Ob du jemanden zum grünen, roten oder schwarzen Pfeffer wünschst, macht für die Person also keinen Unterschied. Der Weg bleibt weit.
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