Covid-19 - Gesamtzahl der bisher Infizierten steigt auf 760

Zehn neue Corona-Fälle

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Großbritannien wird von der Bundesregierung ab Sonntag als Virusvariantengebiet eingestuft. © picture alliance/dpa

Main-Tauber-Kreis. Zehn neue Fälle einer Coronavirus-Infektion wurden am Donnerstag im Main-Tauber-Kreis gemeldet. Die Betroffenen leben im Gebiet der Städte und Gemeinden Bad Mergentheim, Boxberg, Grünsfeld, Königheim, Lauda-Königshofen, Werbach, Wertheim und Wittighausen. Es handelt sich in mindestens zwei Fällen um Kontakte zu bereits bekannten Fällen. Neun neu Infizierte befinden sich in häuslicher Isolation, eine Person muss stationär behandelt werden. Die Kontakte der neu Infizierten werden ermittelt. Für die Kontaktpersonen wird häusliche Isolation angeordnet und eine Testung veranlasst. Die Gesamtzahl der bislang bestätigt infizierten Personen im Landkreis beträgt nun 760.

Von den infizierten Personen im Main-Tauber-Kreis sind 20 weitere und damit insgesamt 595 Personen wieder genesen. Derzeit sind 154 Personen aktiv von einer nachgewiesenen Infektion betroffen. Diese Fälle verteilen sich auf das Gebiet der Kommunen Ahorn: 0, Assamstadt: 0, Bad Mergentheim: 56 (+1), Boxberg: 22 (+1), Creglingen: 1, Freudenberg: 1, Großrinderfeld: 3, Grünsfeld: 3 (+1), Igersheim: 12, Königheim: 2 (+1), Külsheim: 3, Lauda-Königshofen: 5 (+1), Niederstetten: 6, Tauberbischofsheim: 13, Weikersheim: 11, Werbach: 2 (+1), Wertheim: 12 (+3) und Wittighausen: 2 (+1).

Der Wert der Sieben-Tage-Inzidenz im Main-Tauber-Kreis liegt am Donnerstag, 22. Oktober, bei 81,1. „Nun ist das geschehen, was wir alle noch vor einigen Wochen kaum für möglich gehalten haben: Wir zählen offiziell zu den Risikogebieten. Deshalb müssen wir eine Allgemeinverfügung mit weiteren Einschränkungen anordnen. Unser Ziel ist es, den Anstieg der Infektionszahlen bestmöglich zu bremsen“, erklärte Landrat Reinhard Frank (siehe nebenstehenden Artikel). Rechtsgrundlage dafür sei das bundesweit geltende Infektionsschutzgesetz in Verbindung mit dem Stufenplan der Landesregierung zur Eindämmung der Pandemie. lra/Bild: DPA

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