Hardheim. Die unendliche Geschichte um den Windpark „Kornberg/Dreimärker“ neigt sich so langsam aber sicher dem Ende entgegen. Jahrelang lief das Genehmigungsverfahren, denn Bürgerinitiativen klagten immer wieder gegen den Bau der fünf Windräder auf Bretzinger und Waldstettener Gemarkung. Als schon keiner mehr daran glaubte, dass sich dort irgendwann überhaupt Windräder drehen, kam kurz vor dem Jahreswechsel die Genehmigung des Landratsamtes.
Harald Endreß, Geschäftsführer der ZEAG Erneuerbare Energien GmbH stellte am Montag im Gemeinderat den aktuellen Sachstand des Projekts und das weitere Vorgehen vor. Bei seinen Ausführungen wurde deutlich: Fünf Anlagen lassen sich wirtschaftlich nicht realisieren, weshalb der Projektierer das Windrad „Hardheim 1“ nicht bauen wird. Eine Inbetriebnahme des Windparks ist für Ende 2024 geplant. mg
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Fränkische Nachrichten Plus-Artikel Kommentar Vier statt fünf Windräder ist besser als nichts