Lauda

Keine Brainstation im Bahnhof

Dr. Wobser tritt von Verkaufsverhandlungen zurück

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Lauda. Aus der Ideenfabrik und dem regionalen Innovationszentrum im historischen Bahnhofsgebäude in Lauda wird nun doch nichts. Die „Herzensangelegenheit“, wie Dr. Gunther Wobser, geschäftsführender Gesellschafter der Firma Lauda, die Brainstation gerne bezeichnete, ist zwar für ihn nicht ganz vom Gleis gehoben – aber zumindest, was den Ort der Realisierung betrifft, zieht der Unternehmer einen Schlussstrich. „Ich löse mich vom Bahnhof Lauda.“ Am Dienstag hat er Bürgermeister Dr. Lukas Braun in einem Schreiben mitgeteilt, dass er „von den Verkaufsverhandlungen bezüglich des Bahnhofs und der nebenstehenden Pakethalle zurücktreten möchte“. Der Verwaltungschef bedauert, dass er mit der Realisierung des Projekts so nicht geklappt hat, sieht aber auch die Schwierigkeiten, wie hohe Baukosten und weggebrochene Fördermittel der KfW-Bank.

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