Groß war die Freude bei der U15 des TV Niederstetten über die Nachnomminierung zu den Deutschen Beachvolleyball-Meisterschaften in Bottrop.
Die Besonderheit bei den U15 Beach-Meisterschaften ist der Spielmodus. Ein Match besteht aus zwei Sätzen, in denen 2-gegen-2 gespielt wird, und einem Satz, in dem 4-gegen-4 gespielt wird. Um zu gewinnen, müssen mindestens zwei der drei Sätze gewonnen werden.
Die Mannschaft von Betreuerin Verena Henn startete mit dem Spiel gegen SV Union Lohne in die Vorrunde. Hier wurdeder erste Satz gewonnen. Der zweite Satz und das 4-gegen-4 musste man allerdings abgeben und verlor so mit 1:2.
Im zweiten Gruppenspiel gegen SWE Volley-Team Erfurt gewannen der TVN einen Satz im 2-gegen-2 und entschied außerdem den sehr knappen Satz im 4-gegen-4 mit 27:25 Punkten für sich. Damit war erste Sieg bei den Deutschen Meisterschaften unter Dach und Fach.
Am Ende des ersten Turniertages ging es nun um den Einzug in die Runde der besten zwölf Mannschaften. Der Gegner hieß Rotation Prenzlauer Berg Berlin. Das Match war hart umkämpft und letztendlich ging der Sieg knapp an die Mannschaft aus der Hauptstadt.
Zweiter Sieg
Am nächsten Tag ging es für die Mannschaft aus Niederstetten gegen den TV Bommersheim. Hier wurden wieder ein Satz im 2-gegen-2 und der Satz im 4-gegen-4 deutlich gewonnen.
Als nächstes traf der TV Niederstetten auf den Württembergischen Meister TV Rottenburg. Auch dieses Mal wurde knapp verloren.
Im letzten Spiel des zweiten Turniertages stand man dem VC Osnabrück gegenüber. Hier reichten die Kraftreserven nicht mehr für einen Sieg. Mit 1:2 musste man sich geschlagen geben.
Am letzten Spieltag wartete noch die Partie um Platz 19 auf den TV Niederstetten. Nach dem Zwischenstand von 1:1 Stand nach den 2-gegen-2-Spielen musste der Satz im 4- gegen-4 die Entscheidung bringen. Trotz einer gut herausgespielten Führung reichte es am Ende nicht für den Sieg. Somitbelegte das junge Team den 20. Platz in der Junior Beachrunde sichern.
Für den TV Niederstetten spielten: Ida Dod, Stella Endres, Nora Haag, Pauline Hobmaier, Hannah Mehring und Thea Lochner. vh