Fußball

Enes Küc geht zu Viktoria Berlin

Und noch ein weiterer Kickers-Akteur verlässt FWK

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pati
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So richtig glücklich war das Kapital zwischen Enes Küc und den Würzburger Kickers nicht. Auch weil der Offensivspieler mit seinem gleichzeitigen Auftritt im Hallenfußball-Format „Icon League“ für Missstimmung am Dallenberg sorgte. Schließlich zogen die Kickers die Konsequenzen und lösten den Vertrag mit dem 27-Jährigen nach nur neun Partien wieder auf.

Damals betonte FWK-Sportdirektor Sebastian Neumann: „Er konnte sich entscheiden zwischen der Icon League und den Würzburger Kickers. Er hat sich für beides entschieden. Das funktioniert nicht.“ Nun kehrt Küc nach Berlin zurück und schließt sich Viktoria Berlin in der Regionalliga Nordost an. Für den Mittelfeldspieler bedeutet dies die Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte. Nach Stationen beim VfL Bochum, HSV, Berliner AK und den Würzburger Kickers prägte er von 2020 bis 2023 das Spiel in Lichterfelde.

In 74 Pflichtspielen in der 3. Liga und Regionalliga erzielte er 14 Tore und bereitete 15 weitere vor. Danach wechselte er in die Türkei zu Alanya 1221 FSK, bevor er sich wieder den Würzburger Kickers anschloss. Neben seiner Tätigkeit bei Viktoria wird Küc auch weiterhin in der „Icon League“ aktiv sein. Bei den Himmelblauen hat der gebürtige Berliner zunächst einen Vertrag bis Saisonende unterschrieben.

Er spielte bei Martin Lanig keine große Rolle mehr

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Zudem lösten die Kickers den Vertrag mit Elija Härtl in beiderseitigem Einvernehmen auf. „Nach mehreren Gesprächen sind wir gemeinsam zu dem Entschluss gekommen, dass eine Veränderung für Elija sinnvoll ist. Jeder Spieler möchte so viel Spielzeit wie möglich bekommen, aber das konnten wir ihm bisher nicht geben.“, wird FWK-Sportdirektor Sebastian Neumann auf der Vereinshomepage zitiert.

Der 22-Jährige stand zuletzt beim 1:1-Unentschieden bei der Spvgg. Hankofen-Hailing am zwölften Spieltag in der Startformation, spielte danach trotz Personalproblemen in der Abwehr bei Cheftrainer Martin Lanig keine große Rolle mehr. Insgesamt stand Härtl in sieben Liga-Partien und zwei Toto-Pokal-Spielen für die „Rothosen“ auf dem Platz. Wohin es den Defensivspieler zieht, ist noch unklar. pati

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