Handball

Vier Rhein-Neckar Löwen für die Nationalmannschaft

Gleich vier Profis der Rhein-Neckar Löwen hat Handball-Bundestrainer Alfred Gislason für die Länderspiele gegen Ägypten nominiert. Fest mit dabei ist auch erstmals Aufsteiger David Späth auf der Torhüter-Position

Von 
Thorsten Hof
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David Späth hat eine rasante Entwicklung hingelegt. © Pix

Mannheim. David Späth Torwart der Rhein-Neckar Löwen, macht den nächsten großen Schritt in der Handball-Nationalmannschaft und Richtung Europameisterschaft in Deutschland im Januar 2024: Mit seinen Teamkollegen Patrick Groetzki, Juri Knorr und Jannik Kohlbacher wurde der U-21-Weltmeister für den nächsten Lehrgang und die beiden Länderspiele gegen Ägypten in München (2. und 5. November) nominiert.

Dabei darf Späth auch auf seinen ersten Länderspieleinsatz hoffen. Er bildet das Gespann mit Rückkehrer Silvio Heinevetter (39), der zuletzt ebenfalls mit starken Leistungen in der Liga auf sich aufmerksam gemacht hatte. Löwen-Keeper Späth war bereits wiederholt Trainingsgast im A-Team und wurde nun erstmals vollständig nominiert. Ebenfalls in der Kaderliste steht Andreas Wolff (Kielce/Polen), der sich aber nach einem Bandscheibenvorfall weiter in der Reha befindet und noch nicht in vollem Umfang bereit ist. Keine Berücksichtigung fand in dieser Konstellation Späths Teamkollege bei den Löwen, Joel Birlehm.

Pekeler sagt endgültig ab

Eine endgültige Absage Richtung EM musste Bundestrainer Alfred Gislason dagegen von Hendrik Pekeler akzeptieren. „Ich bin noch nicht wieder in der notwendigen Form, um Alfred und dem Team wirklich helfen zu können“, sagte der Profi des THW Kiel, der nach mehrmonatiger Verletzungspause inzwischen wieder auf dem Bundesliga-Parkett steht, sich nun aber „schweren Herzens“ gegen ein Comeback entschied. 

Redaktion Sportredakteur, Schwerpunkte SV Waldhof, Rhein-Neckar Löwen.

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