Eishockey

Warum die Adler Mannheim überraschend Maximilian Eisenmenger holen

Die Adler Mannheim haben den nächsten Transfer in trockene Tücher gebracht. Stürmer Maximilian Eisenmenger kehrt aus Schweden in die Deutsche Eishockey Liga zurück

Von 
Christian Rotter
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Maximilian Eisenmenger absolvierte 83 DEL-Spiele für Augsburg. © City-Press

Mannheim. Diesen Transfer hatte niemand auf der Rechnung: Die Adler Mannheim haben am Mittwoch bekannt gegeben, dass sie Maximilian Eisenmenger mit einem Zweijahresvertrag ausgestattet haben. Der 24-jährige Deutsch-Schwede kehrt vom schwedischen Zweitligisten Tingsryds AIF in die Deutsche Eishockey Liga (DEL) zurück.

„Maximilian ist ein interessanter deutscher Spieler, den wir schon seit seiner Zeit in Frankfurt auf dem Schirm haben. Er kann uns auf jeden Fall weiterhelfen. Und wir können ihm die Chance geben, bei uns den nächsten Schritt in seiner Entwicklung zu gehen“, sagte Adler-Sportmanager Jan-Axel Alavaara gegenüber dieser Redaktion.

Kindheit in Schweden

Eisenmenger verbrachte seine Kindheit und Jugend in Schweden, spielte in dieser Zeit für Djurgårdens IF und Södertälje SK, ehe er den Sprung nach Nordamerika wagte und in der Saison 2017/18 fünf Partien in der NCAA für die University of Notre Dame absolvierte.

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Über den damaligen Zweitligisten Löwen Frankfurt empfahl sich Eisenmenger für ein DEL-Engagement. Für die Augsburger Panther sammelte er in 83 Einsätzen 14 Scorerpunkte (5 Tore, 9 Vorlagen), ehe es den Linksschützen zurück nach Schweden in die zweitklassige Hockey Allsvenskan zog.

Sein Jahr bei Tingsryds AIF stand aber unter keinem guten Stern. Nach 16 Spielen verletzte er sich und fiel seit November aus. „Maximilian hat die Verletzung auskuriert“, betonte Alavaara, der Eisenmenger auch für eine gesunde Kadermischung holte: „Wir brauchen die gesamte Spannbreite von jung bis erfahren.“

Redaktion Koordinator der Sportredaktion

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