TuS Großrinderfeld – TSV Oberwittstadt 1:3
Großrinderfeld: Liebenstein, Nahm, K. Michel, F. Michel, Richter, P. Schmitt, Y. Schmitt, Mühleck (63. Stolzenberger), Leichtweis, N. Michel, Berger
Oberwittstadt: Kunu, Dörr, N. Walz (62. A. Münch), Rolfes, Reinhardt, S. Walz, Kutirov, Fackelmann (79. Hornung), Häffner, N. Götzinger (52. T. Götzinger), M. Münch (89. Schledorn),
Tore: 0:1 (13.) M. Münch, 1:1 (37.) Y. Schmitt, 1:2 (69.) M. Münch, 1:3 (90.+3.) Reinhardt. – Schiedsrichter: Felix Jendritze (Sandhofen) . – Zuschauer: 130.
Die Partie begann aufgrund eines Schiedsrichter-Ausfalls verspätet, der Unparteiische aus der vorangegangenen Partie der B-Klasse sprang dankenswerter Weise kurzfristig als Assistent ein. Beide Teams begannen die Partie zunächst verhalten und neutralisierten sich auf schwierigem „Geläuf“. Den ersten Akzent der Partie setzten die Gäste aus Oberwittstadt mit dem Führungstreffer. Die aufgrund von etlichen Ausfällen stark dezimierte Heimelf versuchte alles, um das Spiel offen zu gestalten. Zunächst wurde ein Ausgleichstreffer durch Yannick Schmitt wegen Abseits aberkannt. Wenig später gelang dem gleichen Spieler dieser dann doch. In der zweiten Hälfte dann ein ähnliches Bild. In einer strittigen Situation in der 60. Minute wurde der Heimelf ein Elfmeter verwehrt. Und so kam es wie es aktuell öfter für den TuS kommt: Ein Konter der Gäste führte in der 68. Minute zur erneuten Führung des TSV. Die Heimelf warf im weiteren Verlauf alles nach vorne, setzte sich aber nicht entscheidend durch. Im Gegenteil, in der 93. Minute trafen erneut die Gäste nach einem Konter zum 1:3-Endstand.
SV Nassig – TSV Mudau 3:0
Nassig: Floder, Lang, Baumann, Budde (82. Schuhmacher), Stobbies (75. Schiek), Kunkel, Gerlich, Dworschak (88. Böspflug), Fischer (60. Aust), Vollhardt, Trunk (89. Henninger)
Mudau: Dörsam, Knapp, Hutter, Sperl, Lorenz, Throm, Späth, Allgaier, Geier, Hoffmann, Hornbach
Tore: 1:0 Kunkel (28.), 2:0 Fischer (53.), 3:0 Budde (70.). – Schiedsrichter: Kevin Drieschner. – Zuschauer: 150.
Beide Mannschaften spielten von Beginn an nach vorne und erarbeiten sich gute Tormöglichkeiten. In der 28. Minute ging der SVN durch Kunkel mit 1:0 in Führung. Mudau versuchte, den schnellen Ausgleich zu erzielen, doch hielt die Heimmannschaft gut dagegen und ließ nur wenig zu. Bis zum Halbzeitpfiff waren beide Abwehrreihen Herr des Geschehens und es blieb bei der Führung der Gastgeber. Nach dem Seitenwechsel erhöhte Mudau den Druck, aber auch Nassig setzte sich immer wieder gefährlich in Szene. In der 53. Minute erhöhte Fischer per Kopfball auf 2:0. Der Gast gab sich jedoch noch längst nicht geschlagen und hatte einige Chancen auf den Anschlusstreffer. Einen hervorragend herausgespielten Konter schloss Budde mit einem sehenswerten Treffer zum 3:0 ab. Aber auch nach diesem Tor blieb die Intensität der Begegnung hoch und die Kontrahenten schenkten sich auf beiden Seiten nichts. Weitere Torchancen blieben ungenutzt, so dass es beim 3:0-Heimerfolg.
VfK Diedesheim – VfB Sennfeld 2:1
Diedesheim: Hammel, Hogen, Angstmann, Hüttler F. (96. Link), Hüttler L. (90. Sahin), Gebauer Leon, Lenz (87. Scherzer), Wilhelm, Heck, Dietrich, Müller (75. Brcina).
Sennfeld: Linzer, Rein, Kunkel (82. Lieb), Schönleber, Vintonjak, Silva Medeiros, Schmitt, Matter, Fahrbach (80. Nies), Matt, Felke (49. Dotzauer).
Tore: 1:0 Dietrich (19.), 2:0 F. Hüttler (45.), 2:1 Matter (48.). – Schiedsrichter: Dominik Wegert. – Zuschauer: 200.
Diedesheim war von Beginn an die spielstärkere Mannschaft und hatte auf tiefem Geläuf deutlich mehr Ballbesitz. In der 19. Minute schob Dietrich einen gut getretenen Freistoß von Müller nach Kopfballverlängerung durch Lenz ins Tor ein. Ein paar Minuten später hätte ich sich Lenz in die Torschützenliste eintragen können, wenn er seinen Kopfball nach Flanke von Angstmann etwas tiefer angesetzt hätte. In der 24. Minute hatte Sennfeld eine Doppelchance, Hammel im VfK-Tor parierte aber stark. In der 30. Minute pariert erneut Hammel bei einem Schuss von Schmitt. Kurz vor der Pause klärt der Sennfelder Torhüter zu kurz, und F. Hüttler erzielte von der Mittellinie aus das 2:0. Diedesheim bekam nach dem Wechsel nach Foul an Dietrich einen Elfmeter zugesprochen, welcher von Hogen nicht verwandelt wurde. Im Gegenzug erzielte Matter den Anschlusstreffer für Sennfeld. In der 51. Minute hatte L. Hüttler einen Lattentreffer. Nach 60 Spielminuten tauchte Vintonjak frei vor Hammel auf, traf aber nur den Pfosten. In der 69. Minute dezimierte sich der Gast mit ein Gelb-Roten Karte. Diedesheim verpasste es im Anschluss, ein weiteres Tor zu erzielen und hatte dann kurz vor Ende noch Glück, dass Vintonjak erneut an Hammel scheiterte. Unter dem Strich ein hart umkämpfter Heimerfolg für den VfK.
SV Neunkirchen – TSV Rosenberg 2:1
Neunkirchen: Haas, Homoki, A. Karic, B. Karic (90. Lenz), Stoitzner, Ohlhauser (72. L. Thal), Wally, Hönig (67. Ahmed), T. Eiermann, D. Eiermann, Trabold.
Rosenberg: Krappel, Mai, L. Remmler (46. Walz), Fils, Leis, Rechner (67. Weis), Geiger, Haas, Trunk (46. Volk), Arndt (78. Beitinger), E. Remmler.
Tore: 0:1 Remmler (12.), 1:1, 2:1 B. Karic (40./71.). – Schiedsrichter: Andre Schwanebeck. – Zuschauer: 120.
Beide Teams starteten bei Nieselregen flott, und der Gast hatte den ersten Abschluss in der zweiten Spielminute. In der Folge fand die Heimelf immer besser ins Spiel und erarbeitete sich erste gute Offensivaktionen. In der zwölften Minute ging der Gast durch Remmler in Führung. Auf der Gegenseite verpasste Belmin Karic den Ausgleich nur knapp. Die Heimelf wurde dann zunehmend aktiver, blieb aber vorne weitgehend ungefährlich. In der 25. Minute verpasste der SVN den Ausgleich erneut knapp, und im Gegenzug kam Haas im Strafraum zu spät. Den fälligen Strafstoß setzte Rosenberg an den Pfosten. Die Gäste versuchten weiterhin, aus einer gut gestaffelten Defensive zu agieren und der SVN hatte viel Ballbesitz. In der 40. Minute war Ohlhauser im Strafraum nur durch ein Foul zu stoppen. Den fälligen Strafstoß parierte Krappel gegen Belmin Karic aber glänzend. Nur drei Minuten später dann doch noch der Ausgleich. Nach einem Trabold-Freistoß köpfte Belmin Karic im Zentrum unhaltbar ein. Nach dem Seitenwechsel agierte die Heimelf vom Start weg mit viel Ballbesitz. Der Gast stand aber weiterhin in der Defensive gut und setzte gelegentliche Nadelstiche. In der Folge neutralisierten sich die Teams etwas, wobei die Heimelf weiterhin mehr vom Spiel und die besseren Ansätze hatte. In der 63. Minute blockte Dennis Eiermann einen Torschuss der Gäste per Grätsche in Höchster Not ab. Auch in der Folge blieb die Partie offen. In der 71. Minute drehte der SVN mit seinem zweiten Treffer die Partie. Stoitzner setzte sich durch, seine Hereingabe hielt Keeper Krappel nicht festhalten und Belmin Karic staubte zum 2:1 ab. In der Schlussphase wurde der Gast zunehmend offensiver und die Heimelf stand in der Defensive um Dennis Eiermann insgesamt sehr sicher. In der 86. Minute scheiterte Stoitzner nach einem Konter am Pfosten und verpasste so die Entscheidung. Neunkirche verteidigte den knappen Vorsprung aber bis zum Schlusspfiff.
VfR Uissigheim – FV Lauda 0:2
Uissigheim: M. Diehm, R. Diehm (37. J. Faulhaber), T. Martin, M. Lemnitz, A. Marques Gomes (73. M. Schipper), C. Gros (65. S. Metz), S. Jacob, A. Göbel, S. Cangul, M. Walz; P. Winkler
Lauda: S. Özden, J. Neckermann, M. Mohr, S. Fell, G. Jurjevic, D. Fell, M. Czeczatka, M. Fading, K. Schädle, L. Graf (81. K. Konrad) , S. Würkner (73. L. Greß)
Tore: 0:1 (7.) M. Mohr, 0:2 (90.) G. Jurjevic. – Schiedsrichter: Fatih Kerem Icli (Oberlauda). – Zuschauer: 100.
Bei widrigem Wetter entwickelte sich von Beginn an eine gutes Landesliga-Spiel. Die Gäste aus Lauda begannen stärker und erzielten das 1:0 durch Mohr in der 7. Minute. Der VfR zeigte sich wenig geschockt und hatte kurze Zeit später durch Gomes eine hundertprozentige Chance, die jedoch nicht verwertet wurde. In der Folge der ersten Hälfte entwickelte sich ein ausgeglichenes Spielgeschehen. Nach der Halbzeit fand Lauda besser ins Spiel zurück, konnte sich jedoch nicht entscheidend durchsetzen. In der 80. Minute hatte der VfR wieder eine Großchance, die jedoch vom Torsteher glänzend vereitelt wurde. Nach einem schönen vorgetragenen Konter setzte der FV Lauda durch und Jurjevic in der 90. Minute sorgte für die Entscheidung zum 2:0. Die faire Begegnung stand unter der guten Leitung des Schiedsrichtergespanns.
TSV Tauberbischofsheim – SV Osterburken 0:3
Tauberbischofsheim: Maier, Rudolf, Freundschig (58. Shynkevich), Gimbel, Scheuerl, Hilbert, Schwenkert, Väth, Seethaler (81. Djapa), Schlachter (83. Evis), Bärlein (36. Kircher).
Osterburken: Zimmermann, Bischoff, K. Schiler (84. Heilig), Titarenko, A. Schiler (80. Michel), Baumann (89. Estrada), Baumgart, Seitz, Kopton, Bangert (58. Cosgun), Wiedemann (71. Kozielski).
Tore: 0:1 (21.) A. Schiler), 0:2 (58.) Bangert, 0:3 (69.) K. Schiler. – Schiedsrichter: Ilija Zobenica (Sulzbach). – Zuschauer: 200.
Beide Mannschaften boten ein gutes Fußballspiel auf hohem technischen Niveau. Der TSV erarbeitete sich durch einen guten Spielaufbau aus der Defensive einige Chancen, die aber ungenutzt blieben. Marvin Gimbel hatte dabei für die Heimelf die größte Möglichkeit zur Führung, die er aber ungenutzt ließ. Der Führungstreffer für die Gäste fiel dann zu diesem Zeitpunkt überraschend und aus Heimelf unglücklich. Ein Flanke von außen segelte über „Freund und Feind“ durch den Strafraum und senkte sich schließlich ins lange Eck zur Führung für die Gäste. Nach dem Seitenwechsel blieb der TSV am Drücker und war auf das Unentschieden aus. Der SV Osterburken versuchte die sich ihm bietenden Torchancen zu nutzen und die Fehler der Tauberbischofsheimer im Spielaufbau zu bestrafen. Letztlich war das Manko auf Seiten der Hausherren, dass am Ende nichts Zählbares heraussprang. Der SV Osterburken erhöhte nach einem Freistoß aus dem Strafraumgewühl heraus auf 2:0. Das 3:0 fiel dann durch einen sehenswerten Heber über den Torhüter der Einheimischen. Danach war das Spiel entschieden und der SV Osterburken gewann am Ende verdient, wenn auch das Ergebnis den Spielverlauf und die Kräfteverhältnisse nicht korrekt darstellt.
Neckarelz – Königshofen 4:0
Neckarelz: Akin, Berberich, Gashi (67.Ebert), Söll, Pavlic (80. Insel), Trebisonda, Ilkin (67. Lemberger), Xhihani, Kirr (73. Kolic), Yavuz, Baur (81.Deigner).
Königshofen: Hönig, Henning, Karim, Baumann (80. Ghirmay), Karsli, Tiefenbach, Akdas (70. T. Sack), Carrapato (62. Ullenbruch), Dauth, Michelbach, Beirich .
Tore: 1:0, 2:0 Baur (8./26.), 3:0 Ilkin, FE (55.), 4:0 Berberich (79.). – Schiedsrichter: Benjamin Stockmar (Heidelberg).
Auch gegen den SV Königshofen stellte die Spvgg. ihren guten Lauf in der Rückserie mit sieben Siegen und zwei Unentschieden in dem fortschreitenden Reifeprozess unter Beweis. Von Beginn an übernahm die Heimelf das Spielgeschehen. Berberich setzte schon in der zweiten Minute die erste Duftmarke, als er seinen 18-Meter-Schuss knapp über die Querlatte setzte. Bauer veredelte schon in der sechsten Minute den fein durchgesteckten Querpass von Pavlic zur Führung. Neckarelz setzte weiterhin den SV in der eigenen Spielhälfte fest, Pavlics Pfostenschuss in der 21. Minute war eine von mehreren Einschussmöglichkeiten. Luca Baur spurtete seinem Gegenspieler auf der linken Seite auf und davon und schloss mit einem wuchtigen Flachschuss zum 2:0 ab. Der lauffreudige Karsli vom SV Königshofen war ständig in Bewegung und in Lauerstellung, der finale Pass zum Anschlusstreffer blieb aus. Carrapato konnte in der 38. Minute mit seinem 25-Meter-Schuss Torhüter Akin nicht bezwingen, im Nachfassen war das Spielgerät unter Kontrolle. Die Gäste bekamen im zweiten Durchgang etwas besseren Zugriff aufs Spielgeschehen, doch die Neckarelzer Abwehrreihen ließen keine zwingenden Chancen zu. Der durchgebrochene Berberich wurde in 54. Minute von den Beinen geholt, Ilkin versenkte den fälligen Elfmeter zum 3:0. Bei einer der wenigen Möglichkeiten hatten die Gäste in der 57. Minute die Chance zum Anschlusstreffer, doch drosch Ullenbruch freistehend im Fünfmeterraum am Tor vorbei. Mit einer über 90 Minuten souveränen Mannschaftsleistung gelang der Spvgg. Neckarelz der hochverdiente 4:0-Heimsieg, nachdem Berberich die Freistoßflanke von Trebisonda in der 79. Minute per Kopf verwandelt hatte.
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